Existenzgruendung & Salon-Management

Steuertermine 2011 für den selbständigen Friseur – keine Steuererklärungsfristen und Fälligkeitstermine mehr verpassen

  • Veröffentlicht am Juli 16, 2011, Uhrzeit: 10:59 pm

Vorauszahlungen zur Einkommenssteuer und Körperschaftssteuer erfolgen vierteljährlich: 10. März, 10. Juni, 12. September und 12. Dezember.
Umsatzsteuer & Lohnsteuer Voranmeldung bzw. Anmeldung und Zahlung für Monatszahler: 10. Januar, 10. Februar, 10. März, 11. April, 10. Mai, 10. Juni, 11. Juli, 10. August, 12. September, 10. Oktober, 10. November, 12. Dezember.
Stichtage für vierteljährliche Zahlung: 10. Januar, 11. April, 11. Juli, 10. Oktober
Für die Gewerbesteuer und Grundsteuer gibt es vierteljährliche, halbjährliche und jährliche Zahlungstermine.
Jährlich: 15. Februar 2011
Halbjährlich: 15. Februar 2011, 15. August 2011
Vierteljährlich: 15. Februar 2011, 16. Mai 2011, 15. August, 15. November
Am besten diese Termine gleich in den Kalender eintragen, damit man keine Steuererklärungsfristen und Fälligkeitstermine mehr verpasst.

Quelle: www.steuerliches-info-center.de

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Insolvenzvorsorge – Dinge an die man bereits bei Firmengründung denken sollte

  • Veröffentlicht am Juli 15, 2011, Uhrzeit: 8:29 pm

Was gibt es als Friseur Unternehmer bereits im Anfangsstadium zu beachten? Sehr wichtig ist die Wahl des Standortes des Friseursalons. Schließlich können Cut+Go-Frisöre in unmittelbarer Nähe oder in hoher Anzahl am selben Standort als Risikofaktor interpretiert werden, die über einen ständigen Preiswettbewerb die Preise in den Keller treiben können. Eine zentrale Lage ist dahingehend eine gute Insolvenzvorsorge. Gerade vor Gründung lohnt es sich auch schon einmal zu recherchieren: Hat es in der Nähe bereits eine Friseur-Insolvenz gegeben oder ist eine Insolvenz bei einem Friseur in der Nachbarschaft in wahrscheinlich? Wenn man solche Gefahrenquellen hinsichtlich Insolvenzen früh erkennen kann, sollte man solche Risikofaktoren im Voraus eigentlich gut ausschließen können. Das ist die beste Insolvenzvorsorge!
Mit der Bank muss die Finanzierung abgeklärt werden, wenn der Standort abgeklärt ist. Eine genügend hohe Eigenkapitaldichte sollte zudem gewährleistet sein. Erst nach etwa drei Jahren kann damit gerechnet werden, dass ein Gewinn erwirtschaftet wird. Die laufenden Kosten, wie die Gehälter, die Miete und die Nebenkosten, die Krankenversicherung und sonstige Versicherungen kommen zu den Ausstattungskosten des Salons noch hinzu. Bei der Auswahl des Personals lassen sich durch den Einsatz von geförderten Arbeitsplätzen Kosten sparen. Bei Personen mit Handycap gibt es entweder einen Eingliederungszuschuss oder das Arbeitsamt übernimmt sogar in manchen Fällen die kompletten Ausbildungskosten. Das Arbeitsamt bezuschusst auch die Startphase als Friseur Unternehmer. So kann man auch selbst Leistungen vom Arbeitsamt beziehen. Dieser Existenzgründungs-Zuschuss muss vor der Salongründung beim Arbeitsamt beantragt werden. Einen Teil der Sozialversicherungsbeiträge bezahlt das Arbeitsamt bis zu einem bestimmten Zeitraum lang nach der Unternehmensgründung. Der Friseur erhält somit eine Unterstützung zur selbstständigen Existenz. Dies ist auch im Falle einer Insolvenz wichtig, weil für diese Zeit ebenfalls Beiträge zur Arbeitslosenversicherung geleistet werden. Sollte es im schlimmsten Fall innerhalb der nächsten drei Jahre zur Friseur-Insolvenz kommen, kann Arbeitslosengeld beantragt werden. Ohne diesen Schutz besteht die Gefahr in der Sozialhilfe zu landen, sofern das eingesetzte Kapital aufgebraucht wurde. Wenn Sie die Gefahren für Insolvenz früh erkennen, können Sie die entsprechenden Risikofaktoren ausschalten.
Nur die kreative und moderne Arbeitsweise allein reicht nicht aus für ein gutes Betriebsergebnis. Dazu gehört auch ein gutes Sortiment im Shop, am besten am Eingang platziert. Die Kundin und der Kunde nehmen gerne Pflegeprodukte mit, die ihnen der Friseur empfohlen hat. Gerade mit Produkten zum Färben und Haarkuren für strapaziertes Haar lässt sich gutes Geld verdienen! Ebenfalls mit Haarfestiger, Haarspray, Sonnenspray, und vielem mehr. Sehr beliebt sind auch Kunstnägel, also ist es sinnvoll für ein paar Stunden pro Tag eine Nagel-Stylistin in den Salon zu holen. Gerade bei jungen Frauen ist dies sehr beliebt und sie lassen die Nägel alle vier bis sechs Wochen erneuern. Diese Einnahmen kommen zum Haarschnitt und der Haarfarbe dazu.

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Friseur Salon Management Software für den Friseursalon

  • Veröffentlicht am Juli 5, 2011, Uhrzeit: 4:16 pm

Eine gute Salon Management Software benötigt jeder professionell betriebene Friseursalon, der eine gewisse Mindestgröße an Umsatz, Angestellten und Kunden überschritten hat. Denn alle im operativen Salonbetrieb anfallenden Daten müssen effizient schnell und verlässlich gespeichert, weiterverarbeiten, archiviert und ausgewertet werden können. Hierzu dienen Salon Management Software für den Friseurbetrieb. Software für den Friseur gibt es in reichlicher Anzahl mit den verschiedensten Funktionen. Viele der angebotenen Software für Friseure besitzen standardmäßig die wichtigsten Komponenten für das Salon-Management, wie etwa Mitarbeiterverwaltung, Kundendatenbank und Zahlungsverkehr, sowie Rechnungsstellung. Allerdings gibt es viele weitere Softwarekomponenten, die im Friseurbetrieb eine Menge Zeit und Geld einsparen können. Für die richtige Salon Management Software für Friseure lohnt es sich durchaus ein wenig Geld zu investieren, da es sich hintenraus doppelt und dreifach wieder auszahlt. Wir möchten Euch in diesem Artikel einige Friseur Software vorstellen, um eine Entscheidungshilfe zu geben, welche Salon Management Software für Euren Salon die richtige ist. Nachfolgende findet man eine Übersicht an Friseur Software die es für den deutschen Markt gibt. Vollständig wird diese Auflistung wohl niemals sein, da es viele Anbieter für Friseursalon-Software gibt und diese ja auch technisch ständig weiterentwickelt wird und in neuen Software-Versionen mit neuen Features ausgestattet werden.

AFS-Frisör und Kosmetik, Die Coiffeur Kasse
AFS-Frisör und Kosmetik ist eine Softwarelösung für die Verwaltung im Dienstleistungsgewerbe, im Speziellen für den Frisör- und den Kosmetikbereich zugleich. Das Management-Programm ist also keine reine Friseur Software, sondern kombiniert die Verwaltung eines Friseursalons und eines Kosmetik- bzw. Beauty-Salons. Mithilfe dieses Programms hat der Besitzer die Möglichkeit Mandanten, Artikel und Lieferanten zu verwalten. AFS-Friseur und Kosmetik enthält eine integrierte Kundendatenbank. Die Kundendatenbank besitzt eine „Notizzettelfunktion“, welche es ermöglicht ausführliche Bemerkungen zu Vorlieben und Besonderheiten der Kunden abzulegen und zu verwalten. Mit der Historyfunktion kann die oder der Stylist/in im System nachsehen, welche Artikel und Dienstleitungen der Kunde bisher erhalten hat. Die Kundendatenbank dieser Friseur- und Salon Management Software ist mit einer Kundenkarte verknüpfbar. Diese Kundenkarte kann auch direkt aus dem Programm heraus gedruckt werden. Bspw. mit Bild und Barcode. Den kompletten Funktionsumfang dieser Friseur- und Kosmetiksoftware hier zu erläutern würde insgesamt den Rahmen. Im Funktionsumfang enthalten sind aber folgende Komponenten: Mitarbeiterverwaltung, Provisionsabrechnung, Arbeitszeitverwaltung, Gutscheinverwaltung, Bondruck, Zahlfunktionen (z.B. Bar, EC Cash), Terminvorlage, Storno- und Umfragefunktionen, Gestaltung eigener Kassenbon-Ausdrucke, Terminverwaltung, Touchkasse (volltouchfähig), Zahlungsvorgang, Onlineshop-Anbindung, Provisionsverteiler, Kassenbuch, Kundenkarten, Rezepturenliste, Kundenverwaltung, Lieferantenverwaltung, Artikelbearbeitung und Warengruppen, Auswertungen und Statistiken, Kalender und Terminplaner, Schnittstellenfunktion zum Datenimport und -export gängiger Datenbanken, Leistungsauszug, Produktvarianten.
Weitere Details zu AFS-Frisör und Kosmetik Friseur Salon Management Software findet man hier.

LaCash Friseur & Kosmetik Management Software

Auch die Friseur-Managementsoftware „LaCash Friseur & Kosmetik“ ist sowohl für den Friseur- und Kosmetikbereich ausgelegt und speziell auf die Bedürfnisse von Friseur- und Kosmetiksalons ausgelegt. Die Friseursoftware „LaCash Friseur & Kosmetik“ gibt es mit den Standardfunktionen in einer Basisversion. Nach Bedarf kann die Salon Management Software dann mit weiteren Erweiterungsmodulen, wie z.B. Lagerverwaltung, Zeiterfassung oder bargeldloser Zahlungsverkehr ausgestattet werden. Die Standardsoftwareversion bietet Kassenfunktionen mit
– Zugriff auf Artikel und Dienstleistungen über Nummerncodes und (Text-)Suchfunktionen
– Scannen von Artikel-Barcodes
– Anzeige der Kundeninformation (Friseurinfo, Kosmetikinfo, Historie)
– offene Artikel mit freier Preiseingabe
– 2 umschaltbare Preislisten
– Angebotspreise mit zeitlicher Beschränkung
– Rabattfunktion (in EUR und %)
– Warengruppenveraltung
– Kassenberichtsfunktion
– Storno- & Rückgabefunktion
– Bon/ Quittungsdruck

Neben der Kassenfunktion dieser Friseursalon-Software existiert die Kundenkartei. Diese umfasst eine umfangreiche Kundendatenbank mit Einkaufs-Historie, Friseur- und Kosmetikinformationen (z.B. Strähnen, Colorationen, Dauerwelle, etc.), Individualrabattfunktion, Statistikfunktionen und Mailings.
Neben den Auswertungen die sich auf die Kundenkartei beziehen, wie bspw. Top-Kunden-Auswertung, enthält diese Salon-Management-Software weitere Auswertungs- und Statistikfunktionen, die einen guten betriebswirtschaftlichen Überblick über Umsätze, Kunden und Artikel liefern. Kennzahlenanalysen, wie z.B. „Renner/Penner“ (Artikelhitliste), „Top-Kunden“, „Besuchszeitanalysen“ und vielfältige Umsatzberichte sind möglich. Dabei sind Zeiträume frei wählbar (->12-Monats-Umsatzhitliste, Wochentagsauswertung, Kaufzeit-Analyse), Artikel in Warengruppen gruppierbar und Verkäufer auswertbar.
Die Salon Management Software LaCash kann verschiedene Kassenperipherie über integrierte Treiber direkt ansteuern, wie etwa Bondrucker, Kundendisplay, Kassenschublade, Barcode-Scanner, Magnetkartenleser oder Kassentastatur.

Neben der Basisversion dieser Friseursoftware gibt es zusätzliche Erweiterungsmodule. Hierzu zählen Touch Screen zum Bedienen der Kasse per Fingertipp auf den Bildschirm, Lagerverwaltung und -bestandsführung mit stets aktuellen Inventurdaten mit integriertem Bestellwesen, Lagerbewegungsanzeige, Lagerprotokoll, Lieferantenverwaltung und Etikettendruck für Barcode-Labels. Zusätzlich gibt es die auch eine optionale mobile Inventurdaten-Erfassung mit PDA.
Ein weiteres Modul beinhaltet ein variables „Bonussystem“. Mit dem Bonussystem können Kunden Bonuspunkte bei ihren Einkäufen sammeln. Hierbei ist eine individuelle Zuordnung von Bonuspunkten zu Umsatzwert und die Erstellung von Bonusschecks oder Bonus-Verrechnung direkt beim Einkauf möglich. Unterstütz werden können mit diesem Modul dieser Salon Management Software auch Barcode-Kundenkarten.
Folgende Module gibt es zusätzlich:
– Mitarbeiter-Provisionsmodell mit drei Provisionsgruppen mit unterschiedlichen Provisionen (z.B. Ware, Dienstleistung, Sonderleistungen) und integrierter individueller Zieldefinitionsfunktion für jeden Mitarbeiter.
– Zahlungsmodule zur Abrechnung mit EC-Karten, Kreditkarten (Eurocard, Mastercard, Visa, Amex, Diners)
– zusätzliches Verkaufsmodul zur Handy-Aufladung (Online-Cash-Karten): Dieses Modul eröffnet einem Friseursalonbesitzer die Möglichkeit eine zusätzliche Einnahmequelle durch den Verkauf von Cashkarten für Handys zu erschließen.
– Modul zur Steuerung und Verwaltung eines kompletten Netzwerk- und Filialsystems durch Filialverbund mit Zentralsystem und der Möglichkeit mehrerer Kassen in einer Niederlassung.

Weitere Details zu LaCash Friseur & Kosmetik Salon Management Software findet man hier.

COMCASH von COM Hair

Eine weitere Salon Management Software kommt vom Anbieter COM Hair. Diese Friseur Software heißt COMCASH und existiert, wie die Software für Friseure und Kosmetiker „LaCash – Friseur und Kosmetik“, in einer Basisversion, die mit weiteren speziellen Modulen erweitert werden können.
Die Grundversion Friseur Software COMCASH zur Salonverwaltung besitzt eine Kassenverwaltung mit verschiedenen Kassenbild-Designs, eine Rabatt-Taste (auf einzelne Leistungen und Artikel oder den Gesamtbetrag), frei definierbares Bonusregelsystem, integrierte EC-Terminalfunktionalität, Kundenkartei mit Suchauswahlfunktion (z.B. nach Geburtstag, letztem Besuch, Stammbedienung, erhaltenen Dienstleistungen oder gekauften Produkten). Kunden können mit Hilfe von 16 frei definierbaren Kundenkriterien in verschiedene Kundenkreise aufgeteilt werden. Dies ist besonders dann wichtig, wenn man mit Hilfe dieser Friseur-Management-Software den Erfolg verschiedener Werbemaßnahmen (über verschiedene Medien) zum Beispiel anhand von Rücklaufquoten messen möchte. Zudem sind für die Kunden Notizen zur Behandlung (Farbe, Strähnen etc.) und das Abspeichern und Zuordnen von Kundenfotos (mit Archiv) möglich. Dann gibt es noch Gutscheinverwaltung, Artikelkarteien mit Verkaufshistorien je Artikel, Kassenbuch (mit DATEV-Schnittstelle), Personal- und Salonstatistiken (Umsatz-Hitlisten -> aufgliederbar nach Dienstleistungen und reinem Verkauf), automatische Geburtstagserinnerungen, Rechnungsdruck und Sammelrechnungsfunktion (z. B. bei Perücken für die Abrechnung mit Krankenkassen), SMS-Versandfunktion zur Terminerinnerung oder Geburtstag, Personalführung, Lieferantenkartei, differenzierter Passwortschutz (mit Chefprotokoll und Stornoprotokoll), tägliche Datensicherung. Auch diese Salon Management Software ist für ein Salon-Filialsystem geeignet und besitzt eine entsprechende Netzwerkfähigkeit mit Nebenlizenzen für großflächige Salons. Möglich ist neben vielen weiteren Zusatzfunktionen ein automatischer Datenabgleich zwischen Filialen und Verwaltung, wahlweise Auswerten von Einzelfilialen oder des Gesamtunternehmens und automatischer Abgleich von Kunden, Gutscheinen und Rezepturen zwischen Filialen.
Wie bereits zu Beginn erwähnt gibt es, sollten die eben beschriebenen Grundfunktionen der Friseur Software „Comcash“ nicht ausreichen, zusätzliche Module, die der Friseursoftware in der Standardversion zugeschaltet werden können:
Folgende Zusatz-Module gibt es bei der COMCASH Salon Management Software von COM Hair.
– Artikel-Modul: Lagerhaltung, Inventur auf Knopfdruck, automatische Bestellvorschläge, automatisches Einbuchen bestellter Wareneingänge, Paketpreise, Einkaufshistorie zu jedem Artikel
– Statistik- Modul: detaillierte Artikel-, Kunden- und Personalstatistik, betriebswirtschaftliche Kennzahlen in Tabellenform, Differenzierung unterschiedlicher Umsatzarten, (Empfehlungen, Neukunden-, Stammkunden-Laufkunden-Umsatz), Anwesenheitsliste, Arbeitszeitproduktivitätsstatistik
– Marketing-Modul: erweiterte Selektionsmöglichkeiten der Kundenkartei, integrierte Textverarbeitung mit Serienbrieffunktion an selektierte Kunden, Mitarbeiter oder Lieferanten, Serien-SMS-Funktion und Serien-Mailingfuntkion, Abo-Funktionalität, Bonus-Zugabe bei Gutscheinverkauf, Kundenkonto, Kunden-Chipkartenverwaltung zur Bonusvergütungen.
– Provisions- Modul: automatische Provisionsberechnung für Dienstleistung und Verkauf (wahlweise auf Umsatz oder Provisionspunkte), unterschiedliche Regeln und Provisionsstufen je Mitarbeiter möglich, Anwesenheitsliste, Planung und Dokumentation von Krankheitstagen, Fortbildungen und Urlaubszeitregelungen.
– Terminmanager: übersichtliches mit schnelles Erkennen von Freiräumen, Umschaltung zwischen Kasse und Terminbuch per Mausklick, effizientes Verschieben, Ändern und Löschen von Terminen, Serientermine, individuelle Arbeits- und Pausenzeiten je Mitarbeiter.
– Arbeitszeiterfassung: automatische Stempeluhr zum Erfassen von Arbeitsbeginn und Arbeitsende sowie Pausenzeiten, automatisches Saldieren von Soll- und Ist-Zeiten, Ein- und Auschecken mit Passwort oder persönlicher Chipkarte.
Weitere Details zur ComCash Salon Management Software sowie der zusätzlichen Management-Software „Controlling-Software „Chefkompass“ findet man hier.

Salonware Salon-Management System

Die Friseur Software „Salonware Salon-Management-System“ gibt es in zwei unterschiedlichen Versionen. Einmal die Basisversion SALONWARE EXPRESS und die erweiterte Premium-Version SALONWARE PROFESSIONAL. Die Premiumversion Professional enthält auch sämtliche Funktionen, die die Basisfuntion dieser Management-Software für den Friseursalon mit sich bringt. Beide Versionen verfügen also über folgende Funktionalitäten und Features: Salonverwaltung, Mitarbeiterverwaltung, Produkt- und Dienstleistungsverwaltung, Terminplanungssystem, Kommunikationsplattform (Versand von E-Mails und SMS an Kunden und Mitarbeiter), Arbeitszeitverwaltung, Urlaubsverwaltung, Kassenbuch, Journal und Tagesabschluss, (flexible) Provisionsmodelle und Bonuszahlungen, Umsatzplanung und Kennzahlenermittlung, Kundenverwaltung (Customer-Relationshiop-Management CRM) mit Kontakthistorie, Umsatzhistorie, Umsatz-Statiken und Hinterlegung der Behandlungsdaten, Statistik- und Auswertungstools (Umsatzstatistik, Reportings mit Matrixfunktion aus Salons Mitarbeitern und Produktgruppen) und Datenexport Kassenbuch zur schnellen Übermittlung an den Steuerberater.
Die Premium-Version „SALONWARE PROFESSIONAL“ verfügt zudem über weitere wertvolle High-End-Management-Tools zur besseren und effizienteren Steuerung eines professionellen Friseursalons: ABC/X- Kundenstrukturanalyse, Altersstrukturanalyse, Stamm-Stylisten-Statistik mit Filterfunktion, Kundengeographie (geographische Verteilung der Einzugsgebiete), Online-Mitarbeiterportal mit persönlichem Dienstkalender, Arbeitszeiterfassung und Urlaubsübersicht, Online-Urlaubsantrag, Online- Kundenportal mit persönlichem Kunden-Terminkalender, Mondkalender, Besuchshistorie und Bewertungsübersicht, Online-Terminvereinbarung mit Live-Terminbestätigung und Terminerinnerungsfunktion per E-Mail und/oder SMS, Salon-Website, Reklamationsmanagement, Verbesserungsvorschlagswesen zum strukturierten Erfassung und Bearbeitung von Verbesserungs- und Optimierungsvorschlägen von Kunden- und Mitarbeitern.
Weitere Details zur SALONWARE EXPRESS Salon Management Software und der erweiterten Premium-Version SALONWARE PROFESSIONAL Friseur Salon Software findet man hier.

Starcutter Friseur / Salon Management Software

Die Salon Software StarCutter gibt es in drei unterschiedlichen Varianten bzw. Software-Versionen. Die Basis-Variante ist eher für Einsteiger und kleinere Salons geeignet. Die StarCutter Medium Salon Software ist für mittlere bis große Salons konzipiert. Die Salon Management Software StarCutter Profi wendet sich an alle die noch mehr professionelle Features benötigen. Für Filialbetrieben ist die mandantenfähige Managerlösung von StarCutter die richtige Lösung. Der Datenabgleich für die Filialbetriebe kann wahlweise über Datenträger, Datenleitungen (ISDN, DSL etc.) oder einfach per E-Mail erfolgen. Zusätzlich ist es aber auch möglich die Daten zentral auf einem Datenbankserver zu unterhalten (keine lokale Speicherung auf den Salonrechnern notwendig). Auf diese zentrale Datenbank wird vom Salon aus dann über das Internet zugegriffen (bspw. via VPN).
Folgende Funktionen beinhaltet die Salon Management Software „Starcutter“:
– Kundenkartei zur Speicherung der Kundendaten (Speicherung von Kunden-Bild, Zuordnung von Stammstylisten, Verwaltung von Kundenguthaben und Kundenrabatten). Individuell konfigurierbare Barcode-Kundenkarten können erzeugt, gedruckt und eingelesen werden. Zudem gibt es eine Kundenhistorie mit Kundenlaufkarten zur Speicherung der letzten Behandlungseinheiten im Friseursalon (Dauerwelle, Farbe, Haubensträhnen, Foliensträhnen, Tönung, Kosmetik). Per Filterfunktion können Kunden selektiert und als CSV-Datei exportiert und übertragen werden (z.B. an das externe Mailingsystem zum Erzeugen und Versenden von Werbe-Mailings). Ermöglicht wird aber auch die direkte Kundenkommunikation über die Management Software „Starcutter“, denn es können auch direkt einzelne Kunden oder ganze Kundengruppen per SMS, E-Mail oder FAX angesprochen werden.
– Marketing: Direkte Übergabe von allen oder vorselektierten Kundenadressen zum Serienbriefdruck an Microsoft Word zur Erstellung von zielgerichteten Werbebriefen. Auch eigene Kundenkarten können für vorhandene Stammkunden erzeugt werden. Zudem gibt es eine Geburtstagserinnerungsfunktion, die in der Kundenkartei und auch im Kassenbeleg automatisch angezeigt wird. Außerdem existiert ein Sonderangebots-Management-Tool zur automatischen Berücksichtigung von Rabatten in der Kasse.
– Mitarbeiterkartei: Auch Mitarbeiter-Provisionierungen können verwaltet werden.
– Artikelkartei: Speicherung der Daten von beliebig vielen Artikeln. Hierbei ist eine Unterteilung der Friseur-Artikel in Verkaufsartikel, Dienstleistungen und Verbrauchsmaterial möglich. Auch Artikelgruppen können gebildet werden. (Jeder Artikelgruppe kann ein Buchhaltungskonto zugeordnet werden). Hinterlegung und eigene Erzeugung eines Barcodes für jeden Artikel ist möglich.
– Lieferantenkartei: Daten-Speicherung beliebig vieler Lieferanten mit deren direkten Ansprechpartnern.
– Kassenfunktion: Erstellung beliebig vieler Einnahmebelege und Ausgabebelege für Lauf- und Stammkunden. Berücksichtigung von Gutscheinen und Sonderangeboten. Die Bezahlung ist per Barzahlung, Einlösung von Kundenguthaben und Gutscheinen, Kreditkarten und EC-Karte möglich.
– Kassenbuch: Automatische sowie manuelle Kassenbucherstellung ist möglich. Aufschlüsselung des Kassenbuches nach Buchhaltungskonten möglich. Zusätzlich können die Kassenbuchdaten als CSV-Datei exportiert und an den Steuerberater oder eine Finanzbuchhaltung übergeben werden.
Auswertungsfunktion: Berichtsfunktion zur Erstellung individueller Berichte und Listen, aber auch vordefinierte Auswertungen zu Artikeln, Kunden, Mitarbeiter und dem Gesamt-Salon.

Mehr Infos zum Friseur-Salon-Management-Tool „Starcutter“ gibt es hier.

H.M.S. Salonmanagement

Eine weitere Salon-Software, genannt „H.M.S. Salonmanagement“ haben wir auf der Webseite „friseursoftware.de“ entdeckt. Informationen über diese Software und auch der Funktionsumfang der Webseite halten sich in Grenzen. Trotzdem einmal nachfolgende Liste über den Funktionsumfang der drei Versionen der Friseur Software laut der Webseite des Herstellers. Es existieren die Software-Versionen „Basis“, „Eco“ und „Pro“.
Die Basis-Funktionen der Friseur-Management-Software „H.M.S. Salonmanagement“ sind: Bondruck, Barcode, Datenexport, E-Mail, Quicksale, Inventur, Buchhalter, Kassenschublade, Kundenfoto, Kundeninformation, Rabattvergabe und Statistik. Der Funktionsumfang der „Eco“-Variante umfasst zudem Die Funktionsmodule „Gutschein“ und „Marketing“. In der „Pro“-Version gibt es dann noch das „Bestellwesen“ und Funktionen zum Thema „Provision“, „Terminplan“ und „Soll/Ist-Umsatzplaner“

Weitere Infos zur Frieur-Software gibt es hier.

Coiffeur 2000 Plus Branchensoftware für den Friseursalon

Auch die Friseur Managmenent-Branchen-Software „Coiffeur 2000 Plus“ ist aus verschiedenen Einzelmodulen konfigurierbar. Das Grundmodell der Software „Coiffeur 2000“ ist das Modul „Kasse“. Enthalten sind hier die Funktionsbereiche „Stammdaten“, Kundenverwaltung, „Mitarbeiterverwaltung“, „Artikelverwaltung“, „Dienstleistungsverwaltung“, „“Tagesgeschehen“, statistische Auswertungen“, sowie weitere Dienst- (Paßwortpflege, Datentransfer etc.) und Hilfsprogramme (Datensicherung, Formularcenter etc.).
Dann gibt es zusätzlich noch die weiteren Zusatzmodule „Kundenverwaltung“, „Lagerverwaltung“, „Zeiterfassung“, „Controlling“, „Fakturierung“, „Provisionsabrechnung“ und „erweiterte Statistik“ für die Friseursalon Management Software „Coiffeur 2000 Plus“.
Im Modul „Kundenverwaltung“ neben ganz vielen weiteren Funktionen zum Beispiel die Kundenselektion und anschließender Versand per E-Mail oder SMS möglich, Kundenbilder, Rezepturenabfrage, Werbesteuerung, Kundenterminierung, Erinnerungsfunktionen, Geburtstagserinnerungen, Kunde-wirbt-Kunde, Verwaltung von Abos, Gutscheinen und offenen Posten, und und und…

Das Zusatzmodul „Lagerverwaltung“ bietet neben vielen weiteren Funktionen zum Beispiel Barcodeerstellung und –verarbeitung, Aktionspreisverwaltung, Inventurbearbeitung, Einkaufslisten, Verkaufslisten und Ladenhüterlisten, Bestellvorschläge, automatischer Artikeletikettendruck nach Einbuchen der Ware mit Artikelnummer, Barcode, Produktnamen, Salonnamen und Preis.

Das Salonsoftware-Modul „Zeiterfassung mit Zeitkontenführung“ bietet ein Zeitkonto für alle Mitarbeiter mit flexiblen Arbeitszeiten, An- und Abwesenheitslisten, individuelle Zeitenvorgaben je Mitarbeiter und minutengenaues Pausen-Management.

Das zusätzliche „Controlling“-Modul von der „Coiffeur 2000 Plus“ Branchensoftware für Friseure ermöglicht Analysen je Mitarbeiter Salon, Formulareinsendung für die Chemielieferanten, Auswertung Betriebsvergleich mit Online-Aktualisierung, Mitarbeitervergleiche, etc.

Das Modul, welches „kleine Fakturierung“ genannt wird bietet alles rund um die Themen Angebot, Auftragsbestätigung, Lieferschein und Rechnung. Automatisch berücksichtigt werden können auch Rabatte für Kunden, Filialbetriebe, Kollegen und Krankenkassen.

Mit dem Provisionsabrechnungs-Modul können die Umsätze auf unterschiedliche Art und Weise verprovisioniert werden. Zum Beispiel nach „erarbeitetem“, „verantwortlichem“, „empfohlenem“ Umsatz und mit verschiedenen Provisionsstaffeln und Mindestumsätzen.

Die “erweiterte Statistik“ der Salon Management Software „Coiffeur 2000 Plus“ bekommt man alle für den Friseursalon wichtigen Kennzahlen auf einen Blick. Zu den angebotenen Analysen der Friseur Salon Management Software gehören Auswertungen und Ansichten wie etwa Mitarbeitervergleiche, Motivationsvergleich, Strukturvergleich, Tertialvergleich, Zeitraumvergleich, Verkaufsübersichten, Mitarbeiter-Kennzahlensystem, Mitarbeiter-Einzelblatt, ABC-Kundenanalyse, Neukundenanalyse, Stammkundenanalyse, Kundenschwund; Altersstruktur und Besuchshäufigkeit.

Weitere detaillierte Informationen und ausführliche Auflistungen des Funktionsumfangs der einzelnen Module der „Coiffeur 2000 Plus“ Branchensoftware für den Friseursalon findet man hier.

„Pro Hair“ Friseur Salon Management Software
Die „Pro Hair“ Friseur Salon Management Software wird vom Hersteller in 7 verschiedene Funktionsbereiche aufgegliedert. Es gibt die Komponenten Kasse, Kunden, Kassenbuchhaltung, Lagerbestandsverwaltung, Mitarbeiter, Statistiken und Marketing.
Das Modul „Kasse“ kümmert sich insbesondere um die Gutscheinverwaltung, Kassenbons, Kundenchipkarten, automatische prozentuale Zuordnung bei Assistenzarbeiten, Rabattierungen und Angebots-Management.
Das Modul „Kunden“ verfügt über eine Kundensuche, virtuelle Karteikarten mit Kunden-Fotos und Besuchs- undUmsatzhistorie, Behandlungs- und Rezepturenkartei und individuelle Kundenrabatte.
Die „Kassenbuchhaltung“ bietet Tagesberichte mit Ein- und Ausgaben, die Buchungsübersicht „Kassenrolle“, Kassenbuch mit monatlicher Aufstellung aller Einnahmen und Ausgaben und Kontensammelliste.
Die „Lagerbestandsverwaltung“ kümmert sich um die Artikelpflege mit Barcode-Management und Aktionspreisen, automatische Bestellvorschläge je Lieferant, automatische Wareneingangsverbuchung, Teilwareneingangsüberwachung und Inventurliste zur Lagerwertbestimmung.
Das Mitarbeiter-Modul der Salon Management Software enthält Personalkarten, Passwort-geschütze Bereiche, Preisgruppen-Management für Dienstleistungen nach Meister, Stylist, Jungstylist und Modell, Beobachtungsprotokoll und Provisionsberechnung.
Statisiken können mit der Salonsoftware „Pro Hair“ ebenfalls aufgerufen werden. Hier gibt es eine Umsatzstatistik, Leistungsstatistik, Artikelstatistiken, Lagerbewegungsstatistiken, Mitarbeiterstatistiken und weitere.

Mit der Marketing-Komponente kann eine Kundenselektion durchgeführt und eine Kundenauswertung nach Umsatz, Besuchshäufigkeit oder anderen Faktoren erstellt werden. Darüber hinaus gibt es eine Kundenliste pro Mitarbeiter und einen Datenexport für Serienbriefe, für das Kassenbuch des Steuerberaters und eine Excel-Exportfunktion.

Weitere Infos zum Friseur Salon Management Tool „Pro Hair“ gibt es hier.

FiGO.POS Friseursoftware / Salonsoftware

Die FiGO.POS Friseur Software bezeichnet sich selbst als Komplettlösung für Studios und Salons und besteht aus folgenden Bausteinen: Kundenverwaltung, Personal, Lagerverwaltung, Kasse, Marketing und Statistik und Terminplanung. Leider konnten wir unter der zugehörigen Webseite friseur-software.de nicht wirklich viel mehr Informationen zu dieser Friseur Management Software finden. Möglicherweise hat einer der Leser dieses Beitrags mit der FiGO.POS Friseursoftware bereits Erfahrung und kann uns seine Erfahrungen mitteilen.

Zur offiziellen Seite der Figo.Pos Salonsoftware geht es hier.

Neben der hier näher vorgestellten Friseur Salon Management Software gibt es viele weitere Anbieter für Softwarepakete rund um den Salonbetrieb. Nicht alle konnten wir uns im Detail anschauen, daher gibt es ergänzend hier noch eine weitere Liste mit potentiell interessanter Salon-Software:

„hairwizard“ Friseur Salon Management Software

„salonpilot“ Friseur Salon Management Software

“Salon Office 2” Friseur Salon Management Software

“e-cut” Friseur Salon Management Software

Zudem gibt es auch noch weitere Spezialsoftware der ECS – Electronic Cash Systems GmbH. Die ECS – Electronic Cash Systems GmbH ist offizieller Partner von Wella Professionals und Kadus. Die ECS bietet Produkte wie EUROCIS V.8 Kassensystem, das Frisurenberatungssystem HairVision zur Frisurensimulation, das BeautyCard Bonussystem zur höheren Kundenbindung, sowie einen individuellen Harware-Service für den Friseursalon. Zu ecs-coiffeur.de geht es hier.

Hat Euch unsere Aufgliederung und Darstellung der verschiedenen Firseur Salon Management Software die zur Zeit am Markt verfügbar ist weiter gebracht? Kennt Ihr weitere Friseur Software, die in diesem Artikel fehlen und mit denen Ihr oder Euer Friseur gute Erfahrungen gemacht hat? Schreibt uns Eure Lieblings Friseur Salon Management Software!

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PKV – Private Krankenversicherung günstig sollte sie sein – aber auch gut – selbständige Friseurunternehmer

  • Veröffentlicht am Mai 28, 2011, Uhrzeit: 8:58 pm

Auch selbständige Friseursalonbetreiber – wie jeder andere Selbständige auch – stehen vor der schwierigen Entscheidung wie man sich am besten krankenversichert. „Am besten“ heißt oft günstig, aber an der Qualität der Leistung sollte es nachher auch nicht klemmen. „Private Krankenversicherung günstig“ ist wen wundert es schon eine der beliebtesten Suchphrasen im Internet.
Eine private Krankenversicherung (PKV) ist innerhalb Deutschlands eine Alternative zur gesetzlichen Krankenversicherung. Institutionen, die als Anbieter privater Krankenversicherungen auf dem deutschen Markt Krankenversicherungen anbieten sind privatrechtlich organisierten. Sie stellen wirtschaftliche Unternehmen dar, die auch mit dem Ziel Gewinne am Markt für Versicherungen zu aktiv sind. Die Einnahmenseite der Versicherungsunternehmen sind hier die Beiträge der Mitglieder, die über einen Versicherungsvertrag zustande kommen. Die Ausgabenseite sind diejenigen Kosten, die aus Krankheit oder Unfällen der Versicherten her rühren. Aber auch aus vorbeugenden oder diagnostischen Gesundheitsmaßnahmen entstehen können.
Im Gegensatz dazu gibt es auch noch die gesetzliche Krankenversicherung, wie es jeder normale Arbeitnehmer kennt, der es nicht schafft aufgrund seines hohen Einkommens sich privat krankenzuversichern. Und das ist der Großteil der Bevölkerung in Deutschland! Die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung werden nicht über einen privatrechtlichen Vertrag festgelegt, sondern im Zuge des Sozialgesetzbuches, welches im Verantwortungsfeld unserer Politiker liegt. Die gesetzliche Krankenversicherung hat im Zuge der Solidargemeinschaft Deutschlands die gesamtheitliche Aufgabe, die Gesundheit der Versicherten zu erhalten. Zudem hat die gesetzliche Krankenversicherung die Aufgabe die Gesundheit der Versicherten zu verbessern bzw. wiederherzustellen. (vgl. www.destatis.de) Die gesetzlichen Krankenkassen beschreiben (unter www.gkv.info) ihre Tätigkeiten „als soziale[n] Auftrag“, der darin besteht, den vollen Versicherungsschutz im Falle der Krankheit eines Versicherten „paritätisch“ („paritätisch“ = von Versicherten und Arbeitgebern gleichermaßen finanziert) und unabhängig von der finanziellen Leistungsfähigkeit Einzelversicherten zu ermöglichen. Die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung werden bei einem Krankenbesuch des Versicherten beim Arzt erbracht ohne dass der Versicherte in Vorleistung treten muss. In der gesetzlichen Krankenversicherung weiß der Versicherte zumeist gar nicht, was der Arzt mit der Krankenkasse abrechnet. Bei der privaten Krankenversicherung wird dem Privatversicherten für jede Behandlungsleistung eine private Rechnung erteilt. Diese private Rechnung wird nun vom Versicherungsgeber ganz oder teilweise erstattet. Wobei wir mithin bei diesem Punkt auch schon bei den Unterschieden zwischen der privaten Krankenversicherung und der gesetzlichen Krankenversicherung angelangt wären. Einige wichtige Unterschiede bzw. Vorteile der privaten Krankenversicherung und Nachteile der privaten Krankenversicherung seien nachfolgend aufgeführt..:
Zuerst die Nachteile der PKV. Bei der privaten Krankenversicherung wird für Familienmitglieder, z.B. die ehelichen Kinder, ein separater Beitragsbetrag fällig. Hierdurch enstehen also weitere Kosten, die bei Abschluss einer privaten Versicherung berücksichtigt werden sollten. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Ehegatte nicht gesetzlich Krankenversichert ist. Bei der Kalkulation, welche Möglichkeit nun die günstigere ist, sollten Kinderwünche und Familienplanung der kommenden Jahre natürlcih in die Finanzplanung mit einfließen. Dies ist bei der gesetzlichen anders, hier sind Familienangehörige des Mitglieds ohne eigenes Einkommen automatisch mitversichert.
In der Zukunftsplanung sollte auch berücksichtigt werden, dass die Beiträge der privaten KV unabhängig von der Lohnentwicklung weiter steigen, da im Alter nunmal das Krankheitsrisiko steigt.
Ist man einmal privat Krankenversichert kann der Versicherte bei Unzufriedenheit mit dem Versicherungsanbieter nicht so einfach den Anbieter wechseln. Zumindest meistens nicht ohne finanzielle Nachteile, da sich möglicherweise der Gesundheitszustand inzwischen geändert hat. Daher ist es zwar bei der Entscheidungsfindung wichtig, dass die private Krankenversicherung günstig ist, aber nicht billig, denn an der Qualität der Versicherungsleistungen des Anbieters sollte zum Wohle der eigenen Gesundheit nicht gespart werden. Schlußfolgernd muss das Preis-Leistungsverhältnis stimmen und in die aktuelle Lebenssituation passen.
Im Gegensatz zur gesetzlichen Krankenversicherung erhalten privatversicherte Personen keinen Zuschuss für Kuraufenthalte und kein Krankengeld. Daher sollte bei Abschluss einer privaten Krankenversicherung beim Leistungsvergleich auch immer die potentielle Notwendigkeit abgewogen werden und bei Versicherungsnotwendigkeit und -wille zum Beispiel auch der Kostenpunkt für eine zusätzliche Krankentagegeldversicherung mitberücksichtigt werden. Auch Kinderkrankengeld oder Kosten für eine Haushaltshilfe sind in der privaten Krankenversicherung nicht mit abgedeckt.
Ein weiterer wichtiger Nachteil bzw. Risiko der PKV ist die Tatsache, dass im Falle eines Unfalles eventuelle Auseinandersetzungen oder Streitigkeiten wegen der Versicherungszahlung(shöhe) des Unfallverschulders eigenständig durch den PKV-Versicherten geführt werden muss.
Kein eindeutiger Nachteil bzw. Vorteil, aber ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal ist die Beitragshöhe für den Versicherungsnehmer. Denn die Höhe hängt in der gesamtheitlichen Kostenabwegung einerseits vom gesundheitlichen Zustand der zu versicherten Person, andererseits vom Einkommen ab. In der gesetzlichen Krankenversicherung werden die Beiträge prozentual nach dem Arbeitslohn (bis zur Beitragsbemessungsgrenze) berechnet. Im Gegensatz dazu hängt bei der privaten Krenkenversicherung Versicherungsbeitrag und der Versicherungsumfang vom persönlichen Gesundheitszustand du dem persönlichen Krankheitsrisiko ab. Das Krankheitsrisiko bzw. die Aufnahmebewilligung in die PKV errechnet sich aus statistischen Daten zu Geschlecht, Alter oder der Berufsgruppe. Da es sich um einen privatrechtlichen Kontrakt handelt, ist es also auch durchaus möglich, dass ein Versicherer einen pot. Versicherten aus gesundheitsrelevanten Gründen und einer entsprechenden Risikoerhebung einfach ablehnt. Menschen mit bestimmten bekannten Krankheiten bleibt die private KV verschlossen.
Günstig ist eine private Krankenversicherung natürlich für junge Menschen, die einen sehr guten Gesundheitszustand haben. Der große Vorteil für gesunde Gutverdiener, die keinerlei Vorerkrankung haben und vielleicht noch alleinstehend oder ohne Familie sind, sind die günstigen Versicherungsbeiträge bei jungem Eintrittsalter. Weiterer Vorteil der privaten Krankenversicherung ist, dass bestimmte Leistungen, wie etwa Brillen (und sonstige Sehhilfen), Zahnersatz, sowie nicht rezeptpflichtige Arzneimittel im Gegensatz zur gesetzlichen Krankenversicherung übernommen werden können. Auch die von vielen als unnötige Belastung empfundene Praxisgebühr von 10 Euro entfällt für privat Versicherte. Bewusst in Kauf genommene Leistungsverzichte können sich zudem in positiver Weise auf die Beitragshöhe auswirken. Der Versicherungsnehmer kann also direkten Einfluss auf die Beiträge nehmen.

Es gibt unterschiedliche Arten der privaten Kranken(zusatz)versicherungen:
Unterschieden werden kann grundsätzlich zwischen drei verschiedenen Arten der Privatkrankenversicherung, der Vollversicherung, der Teilversicherung und der Zusatzversicherung. Die Zusatzversicherung dient der Absicherung zusätzlicher Risiken in Ergänzung zur üblichen gesetzlichen Krankenversicherung. Hierzu zählen z.B. das Krankenhaustagegeld oder die Auslandskrankenversicherung. Die Teilversicherung findet z.B. im Beamtentum Anwendung – zur Absicherung eines bestimmten Anteils der Krankheitskosten. Was man in den meißten Fällen unter einer „privaten Krankenversicherung“ versteht ist die Vollversicherung. Hierbei handelt es sich um die vollwertige Substitution der gesetzlichen Krankenversicherung

Statistische Daten:
Laut den gefundenen Daten bei Wikipedia besaßen im Jahr 2008 ca. 8,6 Mio. (entspricht ca. 10,5 % der deutschen Bevölkerung) eine private Krankenvericherung. Nun sollte man meinen der gesamte Rest wäre gesetzlich krankenversichert. Das ist auch fast richtig. Dennoch gab es laut Statistischem Bundesamt (vgl. www.destatis.de)
im Jahr 2007 mehr als 200.000 Menschen ohne Krankenversicherung. Also weder privat noch gesetzlich.

Anbieter (Versicherer) von privaten Krankenversicherungen:
Debeka, DKV, Allianz, Signal, DBV-Winterthur, AXA, Central Krankenversicherung AG, Bayerische Beamtenkasse, Continentale Krankenversicherung a. G., HUK-Coburg, Barmenia, Hallesche

Wer kann sich privat Versichern?

  • Selbständige / Unternehmer (also auch Selbständige des Friseurhandwerks)
  • Arbeitnehmer, deren Einkommen über der Jahresarbeitsentgeltgrenze
  • Beamte
  • Freiberufler (auch Künstlersozialkasse (KSK) möglich)

Vergleich privater Krankenversicherungen verschiedener Anbieter
Jeder PK-Versicherer muss einen so genannten Basistarif anbieten, der sich an den Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen orientieren soll. Dieser ist jedoch für Menschen, älter als 55 Jahre gedacht, in den der Versicherte wechseln kann, wenn das Einkommen unter der Beitragsbemessungsgrenze liegt und der Versicherte seit mind. 10 Jahren bei einer anderen privaten Krankenversicherung versichert war. Weiterhin ist der Standardtarif für Rentner und erkrankte oder pensionierte Beamte vorgesehen. Ansonsten sind private Krankenversicherungen immer maßgeschneidert und an die entsprechenden Lebensbedingungen der zu versichernden Personen angepasst. In regelmäßigen Abständen untersucht jedoch die unabhängige Stiftung Warentest die Angebote der größten deutschen Anbieter für PKVen. Die „Private Krankenversicherung Testsieger“ mit der Note „sehr gut“ sind immer hilfreich als Richtungsweiser. Dennoch muss man diese mit Vorsicht betrachten, da unter bestimmten Rahmenbedingungen eine Versicherung auf eine Person X „sehr gut“ passt und ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis hat – auf andere Menschen wiederum nicht passt, weil z.B. bestimmte Leistungen nicht (oder zusätzlich) benötigen, die das spezielle Preis-Leistungs-Verhältnis wiederum beeinflussen können. Denn private Krankenversicherungen können – und das ist ja nunmal auch der große Vorteil – modular zusammengesetzt werden. Je nach Bedarf eben. Und das macht einen allgemeinen Vergleich wiederum umso schwieriger. Eine Versicherung kann bspw. Für einen jungen Selbständigen „sehr gut“, für eine angestellte Frau fortgeschrittenen Alters jedoch mangelhaft sein. Wenn man sich aber in bestimmten Testgruppen wiederfinden kann, sind die Testsieger (bzw. der Testsieger einer bestimmten Testgruppe) ein guter Anhaltspunkt für eine private Krankenversicherung. Die universal „beste“ und „günstigste“ private Krankenversicherung gibt es schlußfolgernd nicht pauschal. Bevor man sich für einen Anbieter entscheidet, sollte eine umfassende Bedarfsanalyse durchgeführt werden und anhand diesen Bedürfnissen den am besten passenden Versicherer herausgesucht werden mit den attraktivsten Konditionen (der zudem noch ins Budget des Versicherten passen muss). Hierfür ist ein unabhängiger Versicherungsexperte (z.B. von MLP) empfehlenswert, der beratend tätig werden kann und nicht an ein bestimmtes Versicherungsunternehmen gebunden ist. Nichts spricht zudem dagegen sich die Meinungen zweier unabhängiger Experten anzuhören.
Auch Stiftung Warentest bietet eine persönliche Analyse für eine private Krankenversicherung. Ein Analyseformular gibt es hier. (Kosten für Analyse: 18 Euro)

Aktuelle Nachrichten zur privaten Krankenversicherung:

www.n-tv.de: Private Krankenversicherung – Mit Kindern in die Kostenfalle, vom 27.10.2010
Wenn der Versicherungsnehmer Kinder hat, sollte der Schritt in die private Krankenversicherung wirklich gut überlegt sein. Denn jedes Kind wird in der privaten Krankenversicherung nur gegen einen Beitrag mitversichert – im Gegensatz zur gesetzlichen Krankenversicherung. Daher kann die gesetzliche Krankenversicherung durchaus die bessere Alternative sein.
„Der Verband der privaten Krankenversicherung (PKV) schätzt, dass rund 16.000 Arbeitnehmer zusätzlich ab kommendem Jahr die Möglichkeit haben, in die private Krankenversicherung zu wechseln. (…) Angestellte können sich (…) privat versichern, wenn sie ein Jahr über der Versicherungspflichtgrenze von dann 49.500 Euro verdienen. Bislang beträgt die Wartezeit drei Jahre.
Ob sich der Wechsel tatsächlich lohnt, ist nicht zuletzt davon abhängig, ob Kinder vorhanden sind. (…) Wechselt der besser Verdienende in die PKV und der andere Ehepartner bleibt in der GKV, müssen die Kinder ebenfalls privat versichert werden. Auch wer noch keine Kinder hat, aber Kinder in seinem Leben plant, muss dies berücksichtigen. Eine Ausnahme gilt nur für unverheiratete Paare. Wechselt dort ein Elternteil in die PKV, können Kinder kostenlos beim anderen Elternteil in der GKV mitversichert werden…..“ kompletter Artikel auf www.n-tv.de.

www.focus.de: Die privaten Krankenversicherer schlagen zurück, vom 25.10.2010
Es geht um die Beitragsanhebungen der privaten Krankenkassen. Diese streiten jedoch ab, dass diese Beitragserhöhungen in Verbindung mit der Finanzkrise 2009 und daraus resultierenden Verlusten resultieren würden.
„Privatversicherte müssen sich nach Angaben des Verbands der privaten Krankenversicherungen (PKV) nicht auf Beitragserhöhungen wegen der Finanzkrise einstellen. PKV-Chef (…) sagte, die privaten Kassen hätten im Jahr 2009 eine Verzinsung von 4,2 Prozent erreicht. Es habe also „überhaupt kein Problem“ gegeben, den vorgeschriebenen Zinssatz von 3,5 Prozent zu erwirtschaften. Es gebe auch „keinerlei Anzeichen“ dafür, dass mehrere Unternehmen in diesem Jahr Probleme hätten….“ kompletter Artikel auf www.focus.de.

www.ftd.de (Financial Times Deutschland): Privatversicherte müssen bluten, vom 22.10.2010
Steigerung der Kosten im Gesundheitswesen und die Finanzkrise wären Gründe, dafür dass sich privat Versicherte nun auf steigende Beiträge einstellen müssten, so berichtete die ftd.de. Um den Schutz der älteren Kunden gewährleisten zu können müssten 46 Krankenversicherer Rückstellungen bilden. Die Verzinsung dieser Rückstellungen scheint das Problem zu sein. Dieser Zinssatz liegt nun seit über 50 Jahren bei unveränderten 3 ½ % – und alle Krankenversicherer garantieren diesen.
„Privat Krankenversicherte müssen wegen der Finanzkrise deutlich höhere Beiträge fürchten. Grund hierfür ist, dass die niedrigen Marktzinsen die Bilanzen der Krankenversicherungen belasten. Allein wegen der geringen Renditen sind Prämienerhöhungen von sechs bis acht Prozent nötig, (…). Dazu kommen noch die normalen Beitragsanpassungen wegen der höheren Kosten im Gesundheitswesen…“ mehr zu diesem Thema auf www.ftd.de.

www.cecu.de : PKV-Wechsel 2011 und die Voraussetzungen, vom 28.10.2010
Laut den Berichten von cecu.de entfällt die 3-Jahresfrist für Arbeitnehmer und auch der Jahresarbeitsentgeltgrenzbetrag wird zusätzlich reduziert.
„Der Gesetzgeber erleichtert zum [1. Januar 2011] die Wechselmöglichkeiten in die private Krankenversicherung (PKV). Schätzungen gehen von mehr als 500.000 Personen aus, die vor dem Wegfall der 3-Jahresfrist profitieren könnten. (…) Müssen Arbeitnehmer in diesem [Jahr] noch mehr als 49.950 [Euro] im Jahr verdienen, um versicherungsfrei zu sein, sinkt dieser Wert für 2011 auf 49.500 [Euro]. Mehr Infos gibt es zu diesen Änderungen bei www.cecu.de.

Wer sich zusätzlich intensiver mit dem Thema private Krankenversicherung auseinandersetzen möchte, der findet viele weitere Informationen beim Verband der privaten Krankenversicherung unter www.pkv.de.

Der Verband der privaten Krankenversicherung e.V. gibt in regelmäßigen Abständen die Zeitschrift „PKV public“ heraus. Den kostenlos PDF-Download der aktuellen Ausgabe für den Oktober gibt es hier.
Aber auch wer an älteren Ausgaben mit vielen News zur privaten Krankenversicherung interessiert ist, der findet im „PKV public“-Archiv ältere Exemplare zum lesen und informieren.

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Als Friseur-Unternehmer sicher durch die Krise

  • Veröffentlicht am April 4, 2011, Uhrzeit: 7:04 pm

Die Zeiten, in denen Frauen mehrmals wöchentlich zum Friseur gegangen sind, sind lange vorbei. Die Finanzkrise spielte gerade kleinen oder mittelständischen Unternehmen übel mit. Kosmetik-Betreiber, Friseur-Unternehmer oder Beauty-Salons – alle spürten die Auswirkungen. Kunden blieben aus, das teure Zusatzpflegeprodukt wurde nicht mehr gekauft und auch bei der Wahl des Stylings wurde die zahlende Kundschaft plötzlich knauserig.
Während Verkäufer mit ihren Preisen nahezu bis an den Einkaufspreis herunter gingen, um überhaupt noch Umsätze zu machen, senkte der Friseur teilweise seine Dienstleistungspreise. Doch ist ein gnadenloser Preiskampf wirklich die richtige Strategie?

Das Schlüsselwort für jeden Friseur-Unternehmer heißt erfolgreiches Krisen-Management. Die Krise ist zwar im Abklingen, jedoch werden ihre Auswirkungen auch noch weiterhin zu spüren sein. Daher ist es essenziell für jeden Unternehmer, seinen Betrieb zu analysieren und einen Plan aufzustellen, um erfolgreich die Krise zu bewältigen.

Wie oben erwähnt, ist es wenig sinnvoll, sich als Friseur auf einen Preiskampf einzulassen, denn dieser wird meistens auf der Dienstleistungsebene ausgetragen. Geht man mit dem Preis für das Färben runter, muss man irgendwann notgedrungen auf billigere und schlechtere Farbe zurückgreifen. Jeder Friseur-Unternehmer wird sich das Dilemma ausmalen können, wenn langjährige Kunden erbost zur Konkurrenz wechseln, weil die Farbe nur zwei Haarwäschen gehalten hat. Ein fester Kundenstamm ist für jeden Betrieb überlebenswichtig. Dieser sollte auch während der Krise so behandelt werden, als gäbe es keinerlei Probleme. Gute Qualität hat ihren Preis. Es ist daher ratsam, als Friseur die Angebotspalette zu reduzieren, eventuell weniger Nebenprodukte anzubieten und sich auf das Hauptgeschäft zu beschränken, um Zeit, Material und Einkaufskosten zu sparen.
Ein Beraten und gezieltes Eingehen auf die Wünsche und Bedürfnisse des Kunden gehört ebenfalls zu einem erfolgreiches Krisen-Management. Der Kunde sollte das bekommen, was er verlangt, ohne Extras drum herum. „Back to the roots“ heißt auch hier die Devise.
Ein Abwerben von der Konkurrenz ist nicht gerade die feine Art, wird aber für ein erfolgreiches Krisen-Management unerlässlich. Zufriedene Kunden empfehlen einen Betrieb weiter. Hier sollte unbedingt angeknüpft werden. Eventuell manövriert sich ein Konkurrent weniger gut durch die Krise – dies ist die Gelegenheit, neue Kundschaft zu gewinnen, um so die eigenen Gewinne zu erweitern.

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Achtung Friseur-Unternehmer – Problematische Ausgabeposten!

  • Veröffentlicht am April 1, 2011, Uhrzeit: 12:27 am

Viele Kleinbetriebe unterschätzen die Problematik eventueller Auftragsflauten! Beispielsweise ein Friseur-Unternehmer, der nicht darauf vorbereitet ist, einen Rückgang der Auftragslage finanziell aufzufangen, kann schnell in eine für ihn gefährlich werdende Geschäfts-Situation manövriert werden.
Es ist anzuraten, auch in Kleinbetrieben eine objektive Buchhaltung zu führen und sich die Zahlen regelmässig anzuschauen! Kosten, die zwar nicht dauernd anfallen – so zum Beispiel Steuern – sollten unbedingt mit eingerechnet werden, denn sonst kann die Überraschung gross werden! Hier gilt ausserdem: Steuererklärungen nicht zum letztmöglichen Termin abzugeben, denn so wird frühzeitig klar, was dem Fiskus geschuldet ist.
Zu den oft belastenden Salonbesitzer-Kosten gehören gleichermassen die Überstunden von Angestellten. Wird diese Überzeit nicht periodisch abgeglichen oder zumindest in der Finanzplanung vorgemerkt, so ist es gut möglich, dass die Zahlungen ausgerechnet in einem finanziellen Tiefgang fällig werden und so den Friseur-Unternehmer dann unnötig belasten. Auch hier gilt es, Rücklagen zu sichern.
Kredite bzw. deren Tilgung sind auch immer wieder für böse Überraschungen gut! Hier gilt es ebenfalls, Rücklagen zu tätigen, damit in Krisensituationen Probleme mit Lieferanten oder Kreditgebern umgangen werden können. Es ist ratsam, Zulieferer-Rechnungen nicht verfallen zu lassen und die Rückzahlung von Darlehen fest einzuplanen. Wie in allen Fällen, gilt es auch hier, frühzeitig vorzusorgen, um Betreibungen und Pfändungen vorzubeugen!
Die Salonbesitzer-Kosten, die oft nicht beachtet oder zumindest nicht bewusst und kontrolliert vermerkt werden, sind die Privat-Entnahmen! Selbstverständlich darf der Besitzer eben mal etwas aus der Kasse nehmen und einkaufen gehen, schliesslich gehört ihm ja alles. Problematisch wird es nur, wenn diese vermutlich regelmässigen Geldabhebungen nicht in der Buchhaltung erscheinen und somit nicht einer periodischen Kontrolle unterliegen. So wird es böse enden, sollte in einer Krisensituation plötzlich kein Geld mehr da sein, um Forderungen Dritter nachzukommen. Ratsam ist auch in diesem Fall, solche Ausgaben zu planen! Eine Lösung kann die Auszahlung eines regelmässigen Gehaltes sein und auch die Führung einer kleinen Kasse, die dann kontrolliert in die Buchhaltung einfliesst.
Hat man diese problematischen Ausgabeposten im Griff und ist sich darüber bewusst, so kann geplant werden und unschöne Krisensituationen müssen gar nicht erst entstehen!

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Berufskrankheiten und die Wichtigkeit einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) im Friseurhandwerk

  • Veröffentlicht am März 31, 2011, Uhrzeit: 11:03 pm

Unter den Handwerken nimmt das Friseurhandwerk einen besonderen Platz ein. Der tägliche, direkte Kontakt mit dem Kunden macht den Reiz dieser Arbeit aus. Dabei entstehen viele interessante Gespräche, man trifft unterschiedliche Charaktere, kann so viel für sich selber lernen und seine Persönlichkeit weiter entwickeln. Eigentlich ist man nur noch bei pflegerischen und medizinischen Berufen so nah am Menschen. Deshalb stehen die gesundheitlichen Voraussetzungen neben dem fachlichen Können auch hier an erster Stelle.
Menschen, die Friseure werden wollen, müssen nicht nur körperlich gesund sein, ob der großen Belastung während der Arbeit, sie müssen auch alles dafür tun, um es zu bleiben. Ständiges Stehen, oft in leicht nach vorn gebeugter Haltung, die andauernde Belastung der Wirbelsäule, vor allem im Nackenbereich, der Hände, der Gelenke und der Finger strapazieren jeden Körper täglich und führen ihn oft an seine Grenzen. Zusätzlich sind die verschiedensten Chemikalien zum Waschen und Färben, als Beispiel, dauernd mit den Händen in Kontakt. Aber auch ihre Gerüche belasten die Schleimhäute der Handwerker. Man ist nicht selten vollkommen erschöpft nach seinem Dienst.
So wird verständlich, wie schnell typische Berufskrankheiten in jenen Körperteilen entstehen, die besonders belastet werden. Nicht selten sind darum Fälle von Berufsunfähigkeit, d.h. man ist berufsunfähig, kann das Friseurhandwerk nicht mehr ausüben.
Obwohl meistens junge Leute davon nichts hören wollen, müssen auch diese Dinge bei der Berufswahl angesprochen und ernst genommen werden. Es ist gerade im Hinblick auf die möglichen Berufserkrankungen der Wirbelsäule, der Haut, der Gelenke und der Muskeln unerlässlich, von Anfang an eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) zu haben, um abgesichert zu sein. Diese BU’s werden für junge Leute meist im Paket mit einer kapital bildenden Lebensversicherung, einer Rentenversicherung oder einer Unfallversicherung angeboten. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) kann man aber auch auch einzeln abschließen. BUs sind in Hinblick auf das übliche Einkommen als Friseur zwar eine echte Investition, nämlich laufende monatliche Kosten. Ihr Nutzen im Leistungsfall ist dafür umso größer.
Wenn Friseure berufsunfähig sind, haben sie in ihrem geliebten Friseurhandwerk keine Chance mehr.
Das Leben, vor allem junger, arbeitsfähiger Menschen, muss dann aber weiter gehen. Dazu brauchen Friseure die BU, die eine gewisse finanzielle Sicherheit für das weitere Leben mit einem möglichen beruflichen Neustart schafft.

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korrekter und professioneller Umgang mit Kunden-Reklamationen

  • Veröffentlicht am März 31, 2011, Uhrzeit: 10:51 pm

Gerade im Friseur-Salon kann es zu Unstimmigkeiten zwischen dem Friseur und dem Kunden kommen. Wenn der Friseur die Haare nicht nach Wünschen des Kunden schneidet, weil ein Kommunikationsproblem vorliegt, kommt es unweigerlich zu einer Kundenbeschwerde und somit auch zu einer Kunden-Reklamation.
Sobald der Kunde aufgebracht vor dem Friseur oder der Friseurin steht, sollte dieser ruhig bleiben und sich Zeit für die Kundenbeschwerde nehmen. Dafür sollten sich der Figaro und der Kunde in einen ruhigen Bereich zurückziehen, wo sich ansonsten keine Kundschaft hin verirrt. Hier kann der Kunde in Ruhe seine Beschwerde vorbringen.
Es empfiehlt sich, dass der Figaro stets höflich und zuvorkommend ist, dem Kunden nicht ins Wort fällt und keine voreiligen Schlüsse zieht. Dadurch kann er dem Kunden schon den Wind aus den Segeln nehmen, ihn beruhigen und weiterem Ärger vorbeugen.
Bei einer Kundenbeschwerde ist der Kunde oft sehr aufgebracht und kann auch mal persönlich verletzend werden. Dies sollte die Friseurin geflissentlich überhören und stattdessen dem Kunden vermitteln, dass sie ihn versteht und es ihr leid tut, dass er Unannehmlichkeiten hatte.
Damit der Sachverhalt gut und richtig gelöst werden kann, sollte der Figaro explizit nachfragen, damit auch alle Unstimmigkeiten beseitigt werden können.
Eine Nachbesserung der Kunden-Reklamation muss in dem Friseur-Salon umgehend und ohne lange Wartezeiten erfolgen, denn nur ein zufriedener Kunde kommt wieder.
Außerdem darf die Schuld niemals beim Kunden gesucht werden, indem die Friseurin das Malheur auf eine falsche Pflege zurückführt. So etwas ist eine schlechte Werbung für den Friseur-Salon und lässt durchblicken, dass eine Kunden-Reklamation unerwünscht ist.
Besser ist es, auf die Wünsche des Kunden einzugehen und ihn zusätzlich z.B. durch einen Gratis-Haarschnitt oder ein Gratis-Pflegeprodukt zu versöhnen.
Wer den Kunden gut beobachtet kann Reklamationen sogar vorbeugen. So lässt sich anhand von Mimik und Gestik erkennen, ob der Kunde zufrieden ist oder nicht.

Kunden, die sich im Salon wohl- und verstanden fühlen, kommen auch gerne wieder. Meistens sind gerade diese Kunden die treusten Stammkunden, die den Salon auch gerne weiterempfehlen.

Quellen und weitere Infos zu dem Thema: www.mittelstanddirekt.de, www.menschenimsalon.de, www.friseurwelt.net

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Tipps wie man Mitarbeiter Entlassungen während einer Wirtschaftskrise vermeiden kann

  • Veröffentlicht am März 22, 2011, Uhrzeit: 10:41 pm

Wenn sich gerade eine Wirtschaftskrise ereignet, kann sich dies für jede Firma zu einer Unternehmenskrise entwickeln, da insbesondere in den Dienstleistungsbranchen dann die Aufträge ausfallen.
Das Verhalten der Regierungen während der Finanz- und Wirtschaftskrise hat deutlich gezeigt, dass diese zwar Konjunkturpakete verabschieden, jene aber zunächst nur bestimmten Branchen wie der Automobilindustrie oder Banken von Nutzen sind. Hier soll mittels staatlicher Anreize zum Beispiel der Autoverkauf angekurbelt werden. Hintergrund für diese Politik ist, dass man davon ausgeht, höhere Nachfrage nach Autos führe aufgrund vieler signifikant steigender Einkommen in der Automobilbranche zu höherer Nachfrage auch in anderen Bereichen.

Die Friseurbranche wird in solche Pakete meist nicht integriert, da man hier von keinem Nachfrageschub ausgeht. Aufgrund dessen muss ein Friseur-Unternehmer erst einmal abwarten, ob und wie die Konjunkturmaßnahmen auf die Friseurbranche Einfluss haben. In der Zwischenzeit ist ein Friseursalon dennoch nicht gezwungen alle Mitarbeiter zu entlassen. Dies hätte für die Qualität eines Friseurunternehmens auch negative Folgen, da sich die alten Angestellten meist sehr gut mit den Wünschen der Kunden auskennen.

Hierbei gibt es mehrere Instrumente, wie man Entlassungen vermeiden kann. Zum ersten kann der Unternehmer die Mitarbeiter dazu auffordern in den Zeiten der Wirtschaftsflaute seinen Jahresurlaub zu nehmen.
Des Weiteren wäre es möglich, in der Zeit, in der kaum Kunden die Dienstleistung nachfragen, die Angestellten ihre Überstunden abbauen zu lassen. Das ist insbesondere dann anzuraten, wenn der Friseurunternehmer nur von einer kurzfristigen Unternehmenskrise ausgeht.
Darüber hinaus kann der Arbeitgeber auch die Arbeitszeit verkürzen, um so weniger Lohn zahlen zu müssen. Dies macht Sinn, wenn trotz Krise immer noch genügend Kunden kommen. In diesem Zusammenhang ist es überdies auch denkbar, dass der Unternehmer zur Kosteneinsparung Zuschüsse reduziert.
Eine weitere Option für den Friseur-Unternehmer besteht darin bei der Agentur für Arbeit Kurzarbeit anzumelden. Das bedeutet, der Staat übernimmt ein Teil des Gehaltes unter der Voraussetzung, dass der Friseursalon bereits alles anderen Möglichkeiten ausgeschöpft hat. Der Arbeitnehmer arbeitet dann nur so viel, wie es die Auftragslage des Unternehmens her gibt und bleibt den Rest der Zeit zu hause.

Eine Krise der Wirtschaft bedeutet also nicht zwangsläufig Massenentlassungen.

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Ideensammlung für die Erstellung einer Internetseite des Unternehmens bzw. Friserusalons

  • Veröffentlicht am März 22, 2011, Uhrzeit: 10:36 pm

Eine eigene Homepage oder Webseite ist für jeden Friseur-Unternehmer nicht nur eine gute Werbemöglichkeit, sondern soll die User und Kunden der Firma ja auch nach Möglichkeit umfassend informieren. Zunächst ist es wichtig, die genaue Adresse des Salonbetriebes oder des Geschäftes anzugeben. Dabei ist es besonders wichtig, auch die Telefonverbindung und die Fax Nummer anzugeben, genauso wie die E-Mail Adresse. Ein Wegplan, der beschreibt, wie das Unternehmen am besten erreichbar ist, wäre sicherlich auch zu empfehlen. Der Name der Geschäftsführerin bzw. des Geschäftsführers sollte nicht fehlen ebenso wie Namen der Angestellten. Günstig ist es, auf der Website auch zu erwähnen, worauf die Mitarbeiter spezialisiert sind. Die Internetseite für den Friseursalon sollte auf jeden Fall auch einige gelungene Fotos von Frisuren zeigen, die durch das geschulte Personal erstellt wurden. Darüber hinaus wäre auch ein Artikel über Farben und Schmink-Techniken empfehlenswert. Besucher der Webseite sind potentielle Kunden und sollten ausreichend aber in strukturierter und übersichtlicher Form mit ausreichend Content versorgt werden. Sie wollen nicht nur Text lesen, sondern auch Fotos sehen. Für die Texte ist es wichtig, auch einen guten Texter an der Hand zu haben. Bilder sollten von einem gelernten Fotografen oder aber einem sehr talentierten Mitarbeiter bzw. Hobby-Fotografen erstellt werden. Auch weiterführende Informationen auf der Unternehmensseite, wie beispielsweise über die neuesten und aktuellsten Mode- und Frisurentrends sind auf keinen Fall verkehrt.
Natürlich ist die Internerseite für den Friseursalon regelmäßig zu warten und auf den neuesten Stand zu bringen. Ein integrierter Blog oder auch Community-Funktionen sollten bedacht werden. Wichtig ist direkter Kontakt und ein reger Informationsaustausch. User und Kunden sollten Fragen und Meinungen auf der Webseite äußern können und der Kontakt zwischen Friseur-Unternehmer bzw. Salonbetreiber und den Internetnutzern sollte möglichst aufrecht erhalten werden. Auf jeden Fall sollte die Internerseite für Friseursalons mit verschiedenen Links versehen werden, die auf Firmen bzw. Marken verweisen, mit denen der Friseur-Unternehmer zusammenarbeitet bzw. dessen Produkte er führt. Auch weiterführende Informationsseiten, z.B. zu Meinungsportalen, Frisurengalerien oder Webseiten mit Frisurenanleitungen können den Besucher für den nächsten Friseurbesuch inspirieren.
Wer keine eigene Homepage oder Internerseite für den Friseursalon betreiben will oder kann, der sollte sich zumindest mit einer Unternehmensseite anderer Friseur-Unternehmer oder Kosmetiksalons in Verbindung setzen und auf der Webseite eines anderen Unternehmens ohne eigene Homepage für sich und sein Unternehmen Werbung machen zu lassen.
Es wäre aber auch zu empfehlen, dass sich mehrere Handwerker zum Beispiel eines Ortes oder einer kleineren Region zusammenschließen, um gemeinsam eine Webseite zu betreiben oder eine Unternehmensseite einzurichten.

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