Gleich zwei Friseurfilme auf der Berlinale 2010
Die diesjährigen Internationalen Filmfestspiele Berlin 2010, oder auch Berlinale genannt, hat dieses Jahr 60. Jubiläum und findet vom 11. bis 21. Februar 2010 statt.
Nun stehen dieses Jahr gleich zwei Filme auf dem Programm, die sich mit dem Beruf des Friseurs beschäftigen. Es steht zum einen der Film „Die Friseuse“ von der Regisseurin Doris Dörrie auf dem Programm. Für Die Friseurin ist der Kinostart für den 18. Februar 2010 anberaumt. Der zweite Film stammt vom Filmstudent Christian Hornung mit dem Dokumentarfilm „Glebs Film“.
Dörries Friseuse mit der Berliner Schnauze hat einen schweren Stand. Mann abgehauen, Probleme mit der Tochter, Wohnung in einem Plattenbau in Berlin-Marzahn und dann noch dieser ausladender Hintern, der der potentiellen Chefin so gar nicht gefallen will.
Glebs Film sind im Grunde zwei Filme in einem. Gleb legt den Kunden in seinem Salon in Hamburg-Altona die Dauerwellen und erzählt von einem Drehbuch, in dem auch hier eine übergewichtige Frau mit einem verwahrlosten Ex-Polizisten verkuppelt werden soll. Das besondere an Hornungs Film ist, dass er es schafft die Grenze zwischen Fiktion und Realität zu verwischen.
Beide Filme erzählen von Menschen für die der Besuch bei ihrem Friseur der einzige Kontakt mit der Außenwelt ist. Aber nicht nur das haben beide Filme gemeinsam, denn beide Filme sind zum Lachen komisch. Glebs Film ist im Gegensatz zu der Friseuse (104 Minuten) nur 27 Minuten lang.
Weitere Infos hier zu der Berlinale 2010.
Offizielle Seite zu „Glebs Film“ hier.
Offizielle Seite zu „Die Friseurin“ hier.
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