Frisurengeschichte: Monbijou-Frisur – Trend aus dem Jahr 1959
Ein ehemaliger Frisurentrend, der aus dem Jahr 1959 stammt ist die Monbijou-Frisurenlinie und bedeutet so viel wie „Mein Schmuckstück“. Die Frisur richtete sich nach dem damaligen Modetrend „befreite Taille“: eine Andeutung der Taille, die etwas „hoch gerutscht“ erschien. In der Frisurensaison des Jahre 1959 umschrieb der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerkes die Linie der Monbijou-Frisur in einem Steckbrief in etwa wie folgt: Die Monbijou-Frisur charakterisierte sich durch eine sich streckende Linie und war auf die vorherrschende Modelinie und Farbwelt abgestimmt sein. Damalige Modefarben für Kleidung und Make-Up waren bspw. Opal-Blond, Madeira-Topas, Black-Diamond, Panama, Korallen-Rot, Perl-Blond oder Indien Ruby. Die Monbijou-Frisur zeichnete sich aus durch ihre etwas bauschig gehaltene Oberkopfpartie, eine Volumen steigernde, klein gehaltene und eng anliegende Seiten- und Nackenpartie, die weicher frisierte Stirnpartie mit schräg gezogener Haarsträhne, die seitlich gesteckt wurde und den kleinen Schmuckakzenten, wie schon der Name „Monbijou – Mein Schmuckstück“ vermuten lässt.
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