Was tun gegen Schuppen-Kopf? Was hilft gegen Haarschuppen?
Was tun gegen Schuppen-Kopf? Was hilft gegen Haarschuppen?
Viele Menschen beschäftigt die Frage, was man gegen einen Schuppenkopf machen kann und welche Mittel gegen Haarschuppen helfen. Genau mit diesen Fragen beschäftigt sich der Beitrag von ZDF Vollekanne vom 23.9.2009. Der Beitrag ist zwar schon ein wenig her, aber das Thema ist nach wie vor aktuell und wird es wohl auch weiterhin bleiben. Zudem gibt es in der ZDF Mediathek noch einen Videobeitrag zu demselben Thema. Hierüber folgt am Ende unseres Blogbeitrages eine kleine Zusammenfassung.
Interessant und hilfreich fanden wir den Beitrag vom ZDF auf jeden Fall, sodass wir Euch den Inhalt hier gerne an Euch weiter geben wollen, denn das Problem Haarschuppen kennt in etwa die Hälfte der Deutschen. Egal ob nun Mann oder Frau, das Geschlecht ist da nicht entscheidend. Das Problem ist zwar grundsätzlich ästhetischer Natur, dennoch schämen sich die meisten Menschen, wenn es weiß von ihrem Kopf rieselt. Das kann eine echte psychische Belastung sein, vor allem dann wenn man nicht weiß was man gegen Schuppen machen kann. Persönliche Komplexe und gesellschaftliche Isolation können in den schlimmsten Fällen das Resultat von Menschen sein, die übermäßig stark von Schuppen auf ihrem Kopf und Schultern geplagt werden. Nicht selten kämpfen betroffene Menschen von Schuppen mit dem Vorurteil, sie würden sich nicht die Haare waschen oder wären unrein. Das stimmt so allerdings nicht. Grund für Schuppen kann vielfältiger Natur sein. Hat man einmal Schuppen entdeckt beschäftigt Mann und Frau die Frage, was man gegen Haarschuppen machen kann. Wird man diese wieder los? Oder verfolgen die Schuppen einen das ganze Leben? Gibt es Mittel dagegen? Sind die Mittel gegen Haarschuppen teuer? Was kann man sonst so tun, dass Schuppen erst gar nicht entstehen?
Ganz normal ist der Umstand, dass die Kopfhaut tote Hautzellen abstößt und sich erneuert. In diesem Moment entstehen Schuppen. Diese Schuppen sind aber eigentlich winzig klein und für das Auge eher nicht sichtbar. Was wir aber eigentlich als weiße Schuppen sehen können ist, wenn sich mehrere dieser toten Hautzellen zusammen hängen. Dann ergibt das für das Auge sichtbare große weiße Flocken bzw. Haarschuppen.
Ursachen für Schuppenbildung können vielfältiger Natur sein. Viele Leute neigen zu empfindlicher und trockener Kopfhaut. Auslöser dafür gibt es viele, kann aber auch einfach reine Veranlagung sein. Wer kennt es nicht wenn es draußen kälter wird und die Wintermonate da sind? Die Kopfhaut fängt an zu spannen und zu jucken. Nicht nur der weiße Schnee, sondern auch die Schuppen sind da… Das ist dann meist ein Zeichen von trockener und empfindlicher Kopfhaut. Diese wird durch das raue Klima zusätzlich gereizt. Zusätzlich kommt dann noch trockene Heizungsluft dazu. Auslöser für Schuppen können aber auch „unnatürliche“ Ursache haben. Z.B. dann wenn die Kopfhaut mit zu aggressiven Stoffen, wie zum Beispiel Haarfärbemitteln, Dauerwellenmittel oder Shampoos unnötig strapaziert wird. Kommt die Kopfhaut mit einem bestimmten Mittel in Kontakt, kann es anfangen zu schuppen. Hormonschwankungen können ein weiterer Grund für Haarschuppen sein. Diese treten bei den meisten Menschen in der Pubertät oder in den Wechseljahren auf. Ein weiterer häufiger Auslöser für Schuppen kann zudem Stress sein.
Weitere Ursachen für Kopfschuppen kann aber auch eine ernsthafte Kopfhauterkrankung sein, mit der in manchen Fällen auch Haarausfall verbunden sein kann. In diesem Fall sollte man in jedem Falle einen Arzt aufsuchen. Eine Erkrankung die die ganze Kopfhaut oftmals mit fest haftenden Schuppen überziehen kann nennt man „Schuppenplaques“. Zudem können Schuppenverursacher Ekzemkrankheiten wie Allergien, Neurodermitis oder Schuppenflechte sein. Eine häufige veranlagungsbedingte Ursache für Kopfhautschuppen ist das seborrhoische Kopfhautekzem. Die Krankheit äußert sich durch eine verstärkte Talgproduktion, die in Verbindung mit Keimen eine äußerst starke Hautkrankheit mit einer starken Kopfhautschuppung auslösen kann. Der Keim ist ansich ganz natürlich und gehört zum normalen Aufbau der Kopfhaut. Man spricht dann aber von einem Pilz, wenn sich die Talgproduktion vermehrt und ein Juckreiz und vermehrte Schuppenbildung aufkommt. Die Haut wird durchs Kratzen gereizt und immer empfindlicher. Dadurch kann sie sich wiederum entzünden und anfälliger für eine Infektion mit anderen Hautpilzen werden.
Wenn Ihr selbst Schuppen habt oder im Bekanntenkreis Menschen mit Hautschuppen habt, so denkt Ihr sicherlich in erster Linie an trockene kleine weiße Flocken, die man ganz leicht mit einem Pusten oder Abschütteln des Oberteils vertreiben kann. Deutlich seltener aber nicht weniger störend für die Betroffenen sind fettige Kopfhautschuppen. Diese sind oft relativ groß, wobei diese Ablagerungen meist nicht weiß, sondern eher gelblich aussehen. Diese fettigen Schuppen hinterlassen meist einen fettigen Film wenn man sie zwischen den Fingern zerreibt.
Ws kann man nun dagegen tun, wenn man Schuppen hat? Egal ob trockene oder fettige Kopfhautschuppen. Man kann in einer ersten Maßnahme ein Antischuppenshampoo aus der Apotheke oder Drogeriemarkt zu Hilfe nehmen. Stellt sich nach etwa 4 Wochen keine Besserung ein, sollte spätesten dann ein Hautarzt aufgesucht werden.
Grundsätzlich sollten Reizungen (wie etwa unnötiges Haarefärben oder zu heißes Fönen) der Kopfhaut vermieden werden. Darüber hinaus sollte man versuchen Stress zu vermeiden und auf eine gesunde Lebensführung zu achten. Oftmals kann hier auch eine Ernährungsumstellung weiterhelfen. Bei trockener Kopfhaut kann man außerdem auch auswaschbare Creme verwenden, um die Kopfhaut zu pflegen und ihr fehlendes Fett zurückzugeben. Hierdurch kann man oftmals eine angenehme Linderung der Probleme erreichen. Wenn man Anti-Schuppenshampoos, Salben oder Creme regelmäßig anwendet, erreicht man oft einen sichtbaren Rückgang der Schuppen, eine dauerhafte Heilung gibt es allerdings selten.
Den original Beitrag vom ZDF findet man hier.
Habt Ihr die Sendung bei Vollekanne/ZDF verpasst könnt Ihr hier das Video auf der digitalen Videothek vom ZDF ansehen.
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Haarserum & Haarkonzentrat- Warum, wofür und wie wendet man es an?
Haarserum und Haarkonzentrate sind keine Alternative zu Haarkuren, sondern vielmehr eine Ergänzung. Hierbei handelt es sich um spezialisierte Produkte zum Reparieren von Haaren. Haarserum kann kaputte und angegriffene Haarspitzen versiegeln oder extrem trockene Haar reparieren. Nach der Anwendung von Haarserum ist das Haar wieder besser vor weiteren sich ausweitende Schäden geschützt.
Die Anwendung von Haarserum sollte sich tatsächlich nur auf die geschädigten Haarpartien konzentrieren und der Einsatz von Haarserum insgesamt nur sparsam erfolgen, denn feines Haar könnte dadurch zu sehr belastet werden. Haar-Serum kann sowohl in nasses Haar als auch in trockenes Haar angewendet werden. Einfach einmassieren und anschießend wieder auswaschen, das ist wichtig.
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Haarkuren – Warum, wofür und wie wendet man sie an?
Haarkuren werden benötigt, um das Haar zu regenerieren, sie versorgen das Haar mit einer kräftigen Portion Feuchtigkeit und können das Haar wieder energetisch wirken zu lassen. Haarkuren können Farben wieder intensiver wirken lassen, dem Haar wieder Glanz verleihen, sprödes Haar reparieren. Prinzipiell ist eine Haarkur in ähnlicher Form aufgebaut wie eine Haarspülung. Der Unterschied ist allerdings, dass eine Haarkur eine wesentlich höhere Konzentration an Pflegestoffen enthält.
Haarkuren wurden über die Jahre ständig weiter entwickelt und können heute gut in den Alltag eingebaut werden. Denn Haarkuren haben inzwischen eine wesentlich kürzere Einwirkzeit als noch vor einigen Jahren – und das ohne Einbußen beim Pflegeeffekt. So gibt es inzwischen 2-Minuten-Kuren, die in kürzester Zeit ihre Pflegestoffe abgibt. Sie wirkt richtig schnell und effektiv, sodass eine längere Behandlung zwar möglich ist im Effekt aber keinen zusätzlichen Mehrwert bringt. Wer die bei der Anwendung von Haarkuren die Wirkung verstärken möchte, dem hilft Wärme dabei, daher eine Intensivhaarkur machen möchte, der kann sich z.B. einen Handtuchturban um den Kopf binden.