Beiträge zum Stichwort 'Haar'

Teil 3: Farb- und Stilberatung: Der Sommer-Typ – Haare, Kleidung, Kosmetik…

  • Veröffentlicht am Dezember 23, 2009, Uhrzeit: 4:23 pm

Der Sommertyp

Der Sommertyp ist empfindsamer Natur. Er kann aber auch etwas eigensinnig und kritikempfindlich sein. Hat man den Sommertyp aber erst einmal überzeugt, so ist er bereit, auch neue Wege zu gehen. Sommervertreter sind vielseitig interessiert, lassen sich aber auch leicht ablenken. Darüber hinaus sind sie vernünftig und gewissenhaft. Mehrere Dinge auf einmal zu erledigen bereitet ihnen wenig Mühe. Sommertypen sind besonders leistungsfähig, bleiben stets gelassen, so dass sie für anspruchsvolle Aufgaben bestens geeignet sind. Der sommerliche Menschentyp ist ein guter Zuhörer, pflegt Freundschaften herzlich und großzügig und ist darüber hinaus immer hilfsbereit und aufrichtig.

Folgendes sollte beim Styling beachtet werden:

Basisfarben:

Perlweiß, helles Blaugrau, Bordeaux , Graubraun, Schiefergrau, Ochsenblut, Rosabraun, Graublau, Kirschrot, Taubenblau, Smaragdgrün, Malve

Schmuck:

Silber-, Weiß- und Rotgold, Platin, Zinn, rosa Perlen

Strümpfe:

Rosabeige, Silbergrau, Anthrazit, Marineblau

Schuhe:

Perlweiß, Graubraun, Hellbeige (kühler Ton), Marineblau, Grau, Perlrosa

Haarfarbe:

Vermeiden Sie alle warmen Töne, wählen Sie nur kühle Aschfarben, da der gräuliche Schimmer brünetten Typen ausgezeichnet zur Palette der Sommerfarben steht. Daher sollten Sommertypen einfach Ihren natürlichen Farbton beibehalten. Ins mausbraune nachgedunkelte blonde Haare, passen dagegen aufgehellt auch wiederum sehr gut zum hellen Teint. Zu bevorzugende Haarfarben sind Aschblond und Aschbraun, sowie Platinblond. Rotgetöntes Haar muss einen bläulichen Unterton haben z.B. Bordeaux, Mahagoni oder Violett. Geben Sie Ihrem Haar Helligkeit durch silberne und/oder platinblonde Strähnchen. Diese sind ideal zum Abdecken der aschblonden Haare geeignet. Möglich ist dies im Allgemeinen mit allen aschfarbenen Blond- und Brauntönen. Sehr schön für völlig ergrautes Haar sind Blaugrau und Perlweiß.

Frisur:

Betonen Sie Ihr Wesen durch weiche und lockere Frisuren. Ein frecher Haarschnitt oder eine Dauerwelle sind immer zu empfehlen.

Kosmetika:

So lange Sie sich auf Ihre Idealfarben konzentrieren, können Frauen dieses Typs intensive Make-up – Farben tragen, ohne angemalt auszusehen. Werden kräftige Lippenstiftfarben verwendet, sollte Rouge und Lidschatten nur sparsam eingesetzt werden.

Teint:

Getönte Tagescreme oder Grundierung plus Puder in hellem Porzellan, Sand oder Rosenholz-beige, Rosa-beige oder helles Oliv-beige auftragen.

Rouge:

Alt- oder Braun- Rose, zartes Pink, Fuchsia, Aubergine, Weinrot oder Himbeer-Rose.

Lidschatten:

Alle zarten und kühlen Farben der Sommerpalette, die mit der jeweiligen Augenfarbe harmonieren, wie rauchiges Blau, bläuliches Grün, helles Rose, Zitronengelb als Akzent, dabei zwei oder drei Lidschattentöne kombinieren.

Wimperntusche:

Blau, Grau, Violett, Aubergine, Grün, Schwarz

Kajal:

Alle kühlen Töne, Blau, Grau, Lila

Lippenstift und Nagellack:

Alle blaugrundigen Rot– und Rose-Töne, d.h. intensive violette Nuancen, edles Altrosa, lebhaftes Pink, jedoch keine zu frostigen oder zu grellen Farben.

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Friseurspiel: Haare umstylen

  • Veröffentlicht am Dezember 23, 2009, Uhrzeit: 12:38 am

Die Spieleanleitung ist in asiatischen Ziffern, jedoch erklärt sich das Friseurspiel “Haare umstylen” von ganz alleine. Ein Mädchen sitzt in der Mitte und man hat die Möglichkeit verschiedene Stylingwerkzeuge zu verwenden. Es stehen verschiedene kleine Haarspangen zu Auswahl, Haarfarben in rot, gelb, grün und lila, sowie Kamm, Fön und Bürste. Auch Parfum steht zur Verfügung. Hat man die Haare mit der Schere zu kurz abgeschnitten, kann man mit der (Zauber-?)Blume rechts oben auf dem Regal, den Ursprungszustand wieder herstellen. Was es allerdings mit dem lustigen Kaktus links auf dem Regal auf sich hat, konnten wir leider nicht herausfinden. Vielleicht findet Ihr es beim Spielen heraus! Es geht bei diesem Spiel scheinbar nur darum verschiedene Gegenstände anzuwenden und Spaß daran zu haben, dem Mädchen immer neue Frisuren zu verpassen. Gewinnen oder verlieren kann man im eigentlichen Sinne bei dem Spiel scheinbar nicht. Das Spiel ist daher schon für unsere Kleinsten geeignet, sobald sie in der Lage sind mit der Maus verschiedene Friseurwerkzeuge auf dem Monitor anzuklicken.

Friseurspiel „Haare umstylen” jetzt auf jetztspielen.de spielen

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kostenlose Friseurspiele auf jetztspielen.de

  • Veröffentlicht am Dezember 22, 2009, Uhrzeit: 12:10 am

Auf jetztspielen.de stehen insgesamt 18 Friseurspiele zur Auswahl. Die Friseurspiele sind allesamt mit ca. 3,5 bis 4,5 Sternen bewertet und bieten daher keine wirklich gute Orientierungshilfe. Daher haben wir nachfolgende Friseurspiele alle für Euch gestestet.

Folgende Friseurspiele kann man bei jetztspielen.de online spielen:

– Hairstyle Wonders (zum Testbericht)

– Haare umstylen (zum Testbericht)

– Girl Make Over (zum Testbericht)

– Neue Frisur umstylen (zum Testbericht)

– Hair Makeover 2 (zum Testbericht)

– Sue Hair Dresser (zum Testbericht)

– Sue Hairstyle Make Over (zum Testbericht)

– Frisur umstylen (zum Testbericht)

– Frisur umstylen 2 (zum Testbericht)

– Showfrisur umstylen (zum Testbericht)

– Haare extrem umstylen (zum Testbericht)

– Perfect Hair Hollywood Style (zum Testbericht)

– Alice Hair Dresser (zum Testbericht)

– GiGi Hairshop (zum Testbericht)

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Kostenlose Friseurspiele online spielen: für Mädchen

  • Veröffentlicht am Dezember 21, 2009, Uhrzeit: 10:38 pm

Frisurspiele für Mädchen gibt es einige. Wir haben einmal die besten Friseurspiele herausgesucht, die wir finden konnten und die man online gratis spielen kann.

Die hier aufgeführten Friseurspiele sind Simulationsspiele, die man online im Browser des Computers spielen kann, ohne diese lange installieren zu müssen. Die meisten sind für Kinder gedacht. In einem Friseurspiel darf der Spieler Haare waschen, Haare färben, Haare schneiden, Fönen und Frisieren. Viele Spiele sind aus dem asiatischen Raum und handeln überwiegend von drolligen Figuren die unter lustiger Melodie in einem Friseursalon bedient und gestylt werden möchten. Neben den Melodien wird alles mit bunten und verspielten Farben verschönert (viel lila und pink). Manchmal befindet man sich auch in einem Hundesalon und darf die lieben kleinen Tiere bürsten, waschen, kämmen und lieb umsorgen.

Alle diese Friseurspiele sind für die modebewussten und frisurbegeisterten Mädchen dieser Welt geeignet. Mädchen lieben es ganz besonders, ihre eigenen oder fremde Haare zu verändern. Am liebsten schneiden, aber auch Glätten oder mit Lockenwicklern Locken hineinzaubern.

Falls Ihre kleine Tochter noch nicht alleine zum Friseur darf oder nicht so oft, wie sie gerne möchte, dann sind diese Spiele genau das richtige für sie. Vielleicht möchte sie auch später einmal Friseurin werden. Viele kleine Mädchen möchten später einmal Friseurin sein, da sie es lieben wie eine Prinzessin auszusehen und möchten gerne jeden in eine kleine Prinzessin verwandeln. In den nachfolgenden Friseurspielen kann man Üben ohne Ende!

Man kann lernen können, wie man Haare schneidet, diese färbt und wie man Frisuren schön schmücken kann. Hier hat man die spannende Möglichkeit eine virtuelle Kundin zu bedienen, sich ganz lieb um diese zu kümmern und ihr einen supertollen Look zu verpassen.

Allen Eltern empfehlen wir trotzdem diese Spiele zuvor auszuprobieren, bevor man seine Kinder an den PC zum Spielen lässt. Aber Vorsicht! Bei Friseurspiele steht der Spaß im Vordergrund, diese können süchtig machen! 😉

Friseurspiele bei:

jetztspielen.de

1001spiele.de

girlsgogames.de

jetztspielen.ws

spielaffe.de

spielen.com

panfu.de

spielkarussell.de

madchenspiele.com

gratis-spiele-spielen.com

4yougratis.de

mygames4girls.de

In den nächsten Beiträgen werden wir die vorgestellten Anbieter testen und mehr von den einzelnen Friseurspielen erzählen.

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Braids oder Rastalocken: Flechtfrisur aus vielen kleinen Zöpfen

  • Veröffentlicht am Dezember 16, 2009, Uhrzeit: 12:26 am

Braids ist eine aus Afrika (genauer Ursprung Westafrika) stammende Frisur. Der Begriff „Braids“ ist von dem englischen Verb „to braid“ abgeleitet, der übersetzt „flechten“ bedeutet.

Braids ist also Flechtfrisur, die aus vielen kleinen, dünnen geflochtenen Zöpfchen besteht, den so genannten Rasta-Zöpfen. Diese werden mit einer drei-strähnigen Flechttechnik geflochten.

Braids ist gleichbedeutend mit der Rasta-Frisur, die wiederum aus den allgemein bekannten Rastalocken oder auch Rasta-Zöpfen (manchmal auch Afrozöpfchen genannt). Braids sind also Rasta. Missverständnisse können nur insoweit entstehen, als dass der Begriff Rastas im allgemeinen Sprachgebrauch auch für Cornrows oder die verfilzten Dreadlocks verwendet wird.

Fälschlicherweise werden Rastazöpfe auch als „Rasterzöpfe“ oder „Raster“ benannt.

Braids bzw. Rastazöpfe sind inzwischen in der westlichen Welt bei Frauen wie Männern als modische Alltagsfrisur angesagt. In ursprünglichen Kulturkreisen können sie aber auch, wie etwa bei den Massai (eine ostafrikanische Nomadenvolke, das im Süden Kenias im Norden Tansanias beheimatet ist) religiös-spirituellen Background haben.

Auch bei den verwandten Samburu ist die Frisur weit verbreitet. Diese bestreichen Ihre geflochtenen Braids kunstvoll mit Ton bestrichen und damit einen ockerfarben bzw. rötlichen Farbton erzeugen.

Wer eine Rastafrisur möchte sollte eine Mindesthaarlänge von ca. 5 cm (besser 10-15cm), eine nicht zu sensible Kopfhaut und vor allem sehr viel Zeit mitbringen. Je nach der Art und Weise des Flechtens wird immer wieder einmal von schmerzhaften Kopfreizungen berichtet. Umso wichtiger ist es sich einen spezialisierten Friseur für Braids zu suchen, der sich der Bedeutsamkeit des vorsichtigen Flechtens bewusst ist. Daher lieber ein bisschen mehr Geld ausgeben und sich an einen echten Spezialisten wenden. Von der Qualität der Flechttechnik des ausführenden Friseurs hängt übrigens auch die Haltbarkeit der Frisur ab. Diese kann je nach Qualifikation des Stylisten von wenigen Tagen bis hin zu mehreren Monaten halten. Je feiner die Rastazöpfe geflochten werden, desto länger hält tendenziell die Frisur. Kunsthaar kann die Tragedauer zusätzlich (um einige Monate) verlängern und das Eigenhaar schützen. Gröbere Zöpfe halten dafür entsprechend kürzer.

Immer wieder können aber auch einige Tage lang Kopfschmerzen deshalb auftreten, da ja durch die Zugbelastung durch die frisch geflochtenen Zöpfchen auf der Kopfhaut entstehen können. Diese verschwinden allerdings auch wieder nach einigen Tagen von ganz allein, da sich die Kopfhaut dann an die neue Belastung gewöhnt hat.

Grundsätzlich sind Rastazöpfe für jeden Haartyp, ob Mann ob Frau, geeignet. Allerdings empfehlen wir Menschen, die zu Migräne neigen und Kunden mit krankhaftem Haarausfall auf diese Frisur doch zu verzichten.

Die Flechtdauer richtet sich nach Haarlänge und die gewünschte Anzahl der Zöpfe. Sie kann aber durchaus ca. 5-10 Stunden andauern. Nehmen Sie sich Zeit!

Für das Erstellen der Rastazöpfe können die Haare an der Kopfhaut in verschiedene Muster eingeteilt werden. Dies können zum Beispiel Rauten, kleine Quadrate, Dreiecke oder auch Kreise sein.

Folgende Braids-Varianten sind uns bekannt:

Micro Braids: sehr dünne Braids (->hohe Anzahl an Zöpfen und hoher Arbeitsaufwand)

Open Braids: auch sehr dünne Braids, bei denen aber nur der Haaransatz (max. 10cm) wird geflochten

Invisible Braids: Entspricht den Open Braids, wobei hier zusätzlich eine Haarverlängerung oder Haarverdichtung durchgeführt wird. Achten Sie darauf, dass Ihre Haarenden mit der heißen Schere anschließend thermisch versiegelt werden.

Casamas Braids: Sehr dicke Braids, die nach ihrem Ursprungsort, Casamas im Senegal, benannt wurden.

Für weitere Variationen können natürlich jederzeit nach Belieben unzähliges Accessoire, wie beispielsweise schöne Perlen oder Bändchen, eingearbeitet werden. Tolle Effekte erzielt man auch mit schrillem Kunst- oder andersfarbigen Echthaar

Es gibt einige wichtige Pflegetipps, die man unbedingt beachten sollte, wenn man eine Rasta-Frisur trägt. Zum einen sollten die Haare einmal pro Woche gewaschen werden. Hierbei am besten das Shampoo mit viel Wasser aufschäumen, sanft auftupfen und anschließend gut durchspülen. Reibung an den Haaren sollte grundsätzlich möglichst vermieden werden. Zum anderen empfiehlt es sich die Zöpfchen nachts zu einem etwas dickeren Zopf zusammen zu flechten. Rastas können ab und an mit etwas Öl (z.B. Babyöl) gepflegt werden.

Ein weit verbreiteter Irrtum ist zudem die Meinung, man müsse seine Haare nach dem Öffnen der Zöpfe abschneiden. Ganz im Gegenteil schaden Rastazöpfe Ihrem Eigenhaar keinesfalls und können nach Ablauf der Tragezeit problemlos entfernt werden. Vielmehr eignen sich Rastazöpfe sogar, wenn Sie Ihre Haare wachsen lassen möchten. Während Ihr Haar geflochten ist, kann es gerade nicht durch das tägliche Styling in Form von Bürsten, Föhnen und zusätzlicher Stylingprodukte strapaziert werden. Daher kann es sich prima erholen und weiter wachsen.

Achten Sie aber darauf, dass Sie, sollten Sie wenig Erfahrung mit Rasta-Zöpfen haben,  Ihre Haare fachmännisch aufflechten lassen. Gehen Sie auch hier zum Friseur Ihres Vertrauens.

Geeignet sind Rastazöpfe für sportbegeisterte oder Langschläfer ohne langes Stylen. 😉

Auch für den Badeurlaub im Süden ist die Frisur super geeignet, wobei auf den Sonnenschutz für die Kopfhaut besondere Aufmerksamkeit gelegt werden sollte.

Berühmtheiten, die bereits Rastas trugen:

– Brandy, eine US-amerikanische R&B-Sängerin (1998: „The Boy Is Mine“), Songwriterin und Schauspielerin

– Christina Aguilera, US-amerikanische Pop-Sängerin („Genie in a Bottle“) und vierfache Grammy-Gewinnerin

– Shakira, eine kolumbianische Pop-Rock-Sängerin und Songwriterin

Alicia Keys, eine US-amerikanische Pop-, Soul- und R&B-Sängerin, Produzentin, Songwriterin und Schauspielerin.

Rastazöpfe können auch super mit Cornrows kombiniert werden, wobei hier Ihre Haare teilweise entlang der Kopfhaut geflochten werden.

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Die Bob-Frisur: Dieser Schnitt steht jeder Frau

  • Veröffentlicht am Dezember 10, 2009, Uhrzeit: 11:04 pm

Die Bob-Frisur ist einer der beliebtesten Haarschnitte der heutigen Zeit. Zudem ist er ein sehr einfacher Haarschnitt und eine für jeden Haartyp geeignete Kurzhaarfrisur. Denn mit der richtigen Farbakzentuierung kann Ihr Friseur durchaus jedem Typ gerecht werden. Es spielt keine große Rolle ob die Haarstruktur des Kunden glatt oder gelockt, das Haar dick oder fein ist. Zudem ist der Bob für jede Gesichtsform und jeden Haartyp geeignet. Je länger der Bob, umso schmaler wirkt das ganze Gesicht. Durch stumpf geschnittene Spitzen kann man das Haar des Kunden durchaus voller wirken lassen.

Fast jede Frau kennt das Problem, dass die Frisur nach dem Friseurbesuch hervorragend aussieht und alles wie angegossen sitzt. Zu Hause kommt dann nach dem Waschen und Fönen das Erwachen vor dem heimischen Spiegel. Da man beim Bob-Haarschnitt auf zu komplizierte Styling-Techniken verzichten kann, wird eigentlich fast jede Frau mit der Bob-Frisur glücklich. Besonders charakteristisch für die Bob-Frisur ist der kinnlange Schnitt.

Die Bob-Frisur entstand bereits in den 1920er Jahren der traditionell klassischen Form. Aus ihr entstanden in der Zwischenzeit unerdenklich viele tolle Ausprägungen bzw. Schnittvarianten dieses Haarschnitts – vom asymmetrischen Bob bis zum Long Bob. Bis zum heutigen Tage ist die Bob-Frisur weit verbreitet und in unserer Gesellschaft sehr beliebt.

Laut Wikipedia gilt  der der englische Friseur Vidal Sassoon als Erfinder des klassischen Bobs-Haarschnitts.

Dieser klassische Bob-Haarschnitt bildet wiederum die Grundlage für unzählige, über viele Jahrzehnte entstandene, weitere Varianten der Bob-Frisur. Der Kreativität sind grundsätzlich keine Grenzen gesetzt. Ständig gibt es neue Variationen dieses beliebten Haarschnittes.

Zu den bekanntesten Varianten der Bob-Frisur zählen neben dem klassischen Bob unter anderem der Pilzbob, Stufenbob, asymetrischer Bob, Longbob, A-Line-Bob und der Mod-Bob. Aber hier noch mal in aller Ausführlichkeit:

Der klassische Bob:

Er ist frech und stylish zugleich und entstand in den 1920er Jahren und wurde in dieser Zeit zum absoluten Frisurtrend.

Der englische Friseur Vidal Sassoon verpasste der Schauspielerin Nancy Kwan einen vereinfachten, kinnlangen Bob. Aufgrund dieser Bob-Frisur gilt als Erfinder des klassischen Bob und wurde damit über Nacht weltberühmt.

Der klassische Bob ist von der Länge angefangen beim Backenknochen bis hin zur Kinnlänge gerade geschnitten. Ebenso wird der Pony horizontal kurz gehalten. Dieser darf aber nicht zu lange sein.

Der Bob sieht wunderschön aus, wenn man ihn mit glattem Haar, das ein bisschen nach innen gefönt wird, trägt.

Der asymmetrischer Bob:

Diese Bob-Variante wird im Nackenbereich asymmetrisch kurz geschnitten und wird im Verlauf seitlich zum Kinn hin von den Haaren immer länger.

Charakteristisch für den asymmetrischen Bob ist, wer hätte es anders gedacht – seine Asymmetrie. Beide Seiten der Frisur sind unterschiedlich lang und können je nach Gefallen noch weitere Abstufungen erhalten. Auch den Pony kann man bei diesem Bob etwas variieren, z.B. etwas kürzer oder länger, aber auch etwas schräger als bei anderen Bob-Modellen darf es hier ruhig sein!

Optisch ist der asymmetrische Bob damit eine sehr sehr auffällige Variante.

Mit Strähneneffekten oder Teil-Colorationen kann die Asymmetrie des Bobs weiterhin optisch verstärkt werden.

Der A-Line Bob:

Eine etwas anspruchsvollere Variante des Bob. Der Friseur sollte hier sein Handwerk gut beherrschen. Hier bei dieser Frisur wird das Seitenhaar in Kinnlänge exakt gerade abgeschnitten, daher bedarf es einer sehr geübten Hand mit gutem Augenmaß. Der Pony erhält ebenfalls schnurgeraden Schnitt, wobei dieser nicht zu tief zu den Augenbrauen gehen sollte. Hierdurch erhält der A-Linien Bob auch seinen Namen, da er von seinem geradlinigen Schnitt her an den Buchstaben A erinnert.

Der Long Bob:

Der Long-Bob ist die schulterlang gehaltene Variante des Bob. Er kann gerade geschnitten oder bis er im Nackenbereich gerade endet, leicht gestuft werden. Er ist mit Mittelscheitel oder Seitenscheitel recht beliebt. Und das ist gleichsam auch die Besonderheit dieser Frisurvariante, denn dieser Bob besitzt im Gegensatz zu anderen Varianten keinen Pony.

Dieser Haarschnitt ist für Frauen mit langen Haaren sehr geeignet, wenn man sich nicht ganz von seinen langen Haaren verabschieden möchte aber langsam an kürzere Haare herantasten möchte. Denn wer riskiert schon gerne auf Anhieb einen radikalen Kurzhaarschnitt, wenn man sein langes Haar lange gepflegt und lieb gewonnen hat.

Der Mod Bob:

Der Mod Bob ist eine trendige, durchgestufte Variante des Bob mit langem (ausgefranztem) Pony. Dieser besitzt üblicherweise bis zum Kinn hin ausgefranste Seitenpartien.

Der Mod Bob ist insgesamt durch seine lockere Struktur bei vielen Holliwood-Stars sehr beliebt, da er auf elegante Weise die Gesichtsform schmeichelt.

Der Pilzbob:

Eine kurze Variante für mutige Zeitgenossen ist der Pilzbob (oder auch Topf-Bob genannt), da er nicht zu jedem Gesicht passt und eine gewisse Symmetrie der Gesichtslinien voraussetzt (ok – ist Geschmacksache). Er wird symmetrisch geschnitten und besitzt viel Volumen am Hinterkopf. Der Pony und die beiden Seitenpartien haben hierbei dieselbe Länge, er geht also rundum in einer Länge um den gesamten Kopf – wie mit einem Topf als Vorlage abgeschnitten. Diese Variante ist insgesamt eher eine seltenere Erscheinung.

Der Stufenbob:

Beim Stufenbob besitzt Volumen, und die Konturen von Bob und Pony werden rundherum stufig geschnitten, wobei hierbei die Länge variieren kann.

Korrekt gestylt lassen sich die Stufen des Bob toll und wirkungsvoll akzentuieren.

Viele Prominente tragen oder trugen den Bob in unterschiedlichen Varianten. Darunter bspw.

Kleopatra, die letzte Königin des ägyptischen Ptolemäerreiches und letzter weiblicher Pharao.

Diana Spencer, besser bekannt als Lady Di, erste Ehefrau des britischen Thronfolgers Charles;

CDU-Mitglied und deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel (Kanzlerin seit dem 22. November 2005);

Die Chefin der US-amerikanischen Ausgabe der VOGUE Anna Wintour;

Gabrielle Bonheur Chanel, die französische Modeschöpferin und Begründerin des Chanel-Modeimperiums, besser bekannt als Coco Chanel;

Die mit dem Nobelpreis für Literatur (2009) ausgezeichnete Autorin Herta Müller. (aktueller Roman: Atemschaukel);

Anna Fischer, deutsche Schauspielerin und Sängerin, erhielt 2009 den deutschen Fernsehpreis als beste Nebendarstellerin in „Die Rebellin“ und „Wir sind das Volk“. [Pilzbob];

Die bekannte französische Sängerin Mireille Mathieu (verkaufte ca. 120 Millionen Platten);

das deutsche Model Heidi Klum (bekannt auch als Moderatorin von „Germany’s Next Topmodel“ [Der Long Bob];

Die US-amerikanische Hotelerbin und Partymaus Paris Hilton. (Erbin des Hilton-Vermögens, welches insgesamt über 20 Milliarden US-Dollar betragen soll) [Der Long Bob];

Verona Pooth, deutsche Entertainerin und Unternehmerin, bekannt auch unter ihrem Geburtsnamen Verona Feldbusch. [Der Long Bob];

Victoria Beckham, Ex-Spice-Girl und Frau von David Beckham [Asymmetrischer Bob];

Die französische Schauspielerin Audrey Justine Tautou (wurde im Jahre 2001 dank Ihres Films „Die fabelhafte Welt der Amélie“ zum Star) [klassischer Bob];

Die aus den Filmen „Pulp Fiction“, „Batman & Robin“ & „Kill Bill – Volume 1 und Volume 2“ bekannte US-amerikanische Schauspielerin Uma Thurman  [klassischer Bob];

die US-amerikanische Schauspielerin und dritte Ehefrau von Tom Criuse Katie Holmes (Nicht auflegen! und Batman Begins) [Mod Bob];

Eva Longoria Parker ( bekannt aus Ihrer Rolle der Gabrielle Solis in der Fernsehserie Desperate Housewives);

Die US-amerikanische Sängerin und Schauspielerin Jennifer Hudson, bekannt aus der Filmkomödie Sex And The City. Sie spielte die Rolle der Assistentin von Carrie Bradshaw [klassischer Bob];

Die US-amerikanische Schauspielerin Jessica Alba, bekannt durch die Rolle der Max Guevera in der Science-Fiction-Fernsehserie Dark Angel [klassischer Bob];

Die US-amerikanische Schauspielerin und ehemaliger Kinderstar Christina Ricci, bekannt aus der „Addams Family“ (1993) [A-Line Bob];

Bai Ling, chinesische Schauspielerin und bekannt aus Lost Staffel 3, Episode 9 „Stranger In A Strange Land“ (2007) und dem Kinofilm „Crank 2: High Voltage“ (2009) [A-Line Bob];

Die US-amerikanische Schauspielerin Meg Ryan (e-m@il für Dich, 1998) [Pilzbob];

Die US-amerikanische Sängerin und Songschreiberin Katy Perry (bekannt durch ihren Hit „I Kissed a Girl“);

Die R&B-Sängerin Rihanna (MTV Video Music Awards: Monster Single of the Year -Umbrella) [Asymmetrischer Bob];

Aber auch der Comic-Held Prinz Eisenherz, der US-amerikanischen Comic-Serie wurde von Hal Foster mit einer Bob-Frisur erschaffen.

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Afrolook – Die Afro-Frisur: Lannghaarschnitt mit krausem Haar

  • Veröffentlicht am Dezember 6, 2009, Uhrzeit: 11:03 pm

Der Afro-Look in Form einer ballonhaften Kraushaar-Frisur ist ein lockiger Langhaarschnitt der durch seine wild gekrausten, voluminösen Locken, aber dennoch natürlichen Style auffällt und in den 1960er Jahren zum Ausdruck der Hippiebewegung wurde.

Seit den 70er Jahren ist der Afrolook in Deutschland weit verbreitet und wurde auch durch den bekannten Fußball-Nationalspieler Paul Breitner und Bobby Farrell, dem Tänzer der Gruppe Boney M populär.

Bekannt machten den Afrolook in den USA viele bekannte Gesichter, nicht nur der Kinderstar Michael Jackson und seine Brüder-Band „Jackson Five“. Darüber hinaus konnte insbesondere in den USA der Erfolg des Musicals Hair und die Popularität von Jimi Hendrix zum Aufleben des Afro-Looks beitragen.

Geschichtlich ist zu erwähnen, dass die Haarpracht des Afrolooks zum Ausdruck der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung wurde und mit ihrem Slogan „Black is beautiful“ sich von dem üblichen „weißen“ Schönheitsideal erstmals kulturell emanzipierte. Schwarze Amerikaner skonnten zum ersten Mal in der Geschichte der USA mit vollem Stolz Ihren Afro-Look in Szene setzen.

In derselben Zeit wurde zusätzlich auch die Dauerwelle für den Mann mehr und mehr gesellschaftsfähig.

Aber auch in der heutigen Zeit ist der Afro-Look wieder aktuell und erlebt eine Renaissance. Er innerhalb der afro-amerikanischen Öffentlichkeit weiterhin mehr als eine Frisur. Er ist politisches Statement.

Heute bekannte Träger der Afro-Frisur sind

US-Sängerin Beyoncé Knowles trägt ihn zu besonderen Anlässen, für viele Celebrities ist er ein schmuckes Accessoire.

Bekannte  Träger  der Haarmode afro-amerikanischem Ursprungs sind z.B. Beyoncé, R. Kelly, Alicia Keys oder auch Tom Kaulitz von Tokio Hotel. Aus früheren Jahrzehnten  kennen wir alle Lee von Tic Tac To, Bob Marley, Whoopi Goldberg  oder auch Olli Dittrich in der Media Markt Werbung „Unsere härtesten Kunden“ aus den Jahren 2007 und 2008.

Wenn man kein afro-krauses Haar besitzt kann man den Afro-Look mit Papilloten, entweder mit oder ohne Haarnadeln stylen. Die einzelnen Strähnen dreht man vor dem Wickeln am besten mit den Fingern zu Kordeln auf. Da dabei werden die Haare geföhnt und anschließend mit Haarspray fixiert oder gegelt, um die „Afro-Krausen“ zu festigen. Man kann auch einen Lockenverstärker verwenden und leicht föhnen, wobei man aber zum Schluss das Haar an der frischen Luft trocknen lässt um die Afro-Locken zur ihrer vollen Entfaltung zu bringen.

Wenn Ihr Euren Männern erklären wollt, wie die exotische Trendfrisur aussieht, so erzählt Ihr ihnen einfach: „Eine Afro-Frisur ist das, was die Fußballer Patrick Owomoyela, Edgar Davids oder Ze Roberto auf dem Kopf tragen. Das dürfte Euren Männern reichen…vorausgesetzt sie interessieren sich für Fußball…

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