Beiträge zum Stichwort 'Haar'

Haaranalyse Teil 3 – welche Haartypen gibt es? Fettiges Haar

  • Veröffentlicht am Oktober 11, 2010, Uhrzeit: 10:57 pm

Fettiges Haar ist eine unangenehme Sache, denn die Haare wirken pappig, strähnig und feucht. Die fettigen Haare kleben förmlich am Kopf. Ursache ist die übermäßige Produktion an Fett auf der Kopfhaut. Im Grunde gibt es zwei Gründe dafür, warum menschliches Haar fettig wirkt, das Resultat ist dasselbe. Entweder die Talgdrüsen produzieren einfach grundsätzlich zu viel Fett oder aber die Haare reichen nicht aus, um die normal produzierte Menge an Fett aufnehmen zu können. Wenn man zu der ungleichgewichtigen Fettproduktion auch noch feines Haar besitzt, kann das Haar durch produzierten Kopfschweiß zusätzlich strähnig wirken.Da das Kopfhautfett flüssig ist, verteilt es sich sehr schnell auf den verschiedenen Haarpartien. Frisuren verlieren dadurch sehr schnell an Volumen. Daher sind nicht wirklich alle Frisuren mit fettigem Haar empfehlenswert. Es sollte eine pflegeleichte Frisur sein, die es ermöglicht das Haar täglich oder zumindest jeden zweiten Tag zu waschen und zu pflegen. Rasta-Zöpfe oder Braids, sowie alle sonstigen dauerhaften Flechtfrisuren sind nicht wirklich zu empfehlen mit fettigem Haar. Für Menschen mit fettigem Haar eignen sich insbesondere unkomplizierte Frisuren, die kein langes Styling voraussetzen. Zudem gibt es heutzutage die Möglichkeit Haarpflegeprodukte einzusetzen, die die Verteilung des Fettes verlangsamen. Die Talgproduktion ansich lässt sich auch durch solche Spezialprodukte allerdings schwerlich beeinflussen, denn diese ist genetisch vererbt und wird hormonell gesteuert. Die Arbeit von einsetzbaren Haarspezialprodukten kann man sich vorstellen, wie eine Art Löschblatteffekt, wie man es aus der Schule kennt. Löschblätter saugen die „Haartinte“ einfach auf. Verschwinden tut das Fett allerdings nicht komplett. Bei fettigem Haar empfehlen sich natürlich ganz besonders Kurzhaarfrisuren, wie einen Bürstenhaarschnitt, Igelkopf, Federschnitt oder Garcon-Schnitt. Auch Dauerwellfrisuren oder helle Strähnchen können geeignet sein, da sie das Haar künstlich etwas trockener und poröser machen können. Meiden sollte man insbesondere eng am Kopf anliegende Frisuren, da sich die Frisur sonst umso schneller mit dem Fett der Talgdrüsen an der Kopfhaut voll saugen kann. Leicht toupierte Ansätze verhindern somit den direkten Kontakt der Haare mit der Kopfhaut und schlussfolgernd ein unnötig schnelles Nachfetten.

Was kann ich gegen fettiges Haar machen? Folgende Tipps und Tricks haben wir zusammengestellt, was man gegen das übermäßige Fett auf dem Kopf unternehmen kann:

  • Das sowieso schon fettige Haar sollte man nicht unnötig oft kämmen. Intensives Kämmen der Haare verteilt das Fett nur noch mehr auf den Haaren.
  • Kämme und Bürsten sollten nach der Verwendung auch mitgewaschen werden. Sonst reibt man sich nach dem Haarewaschen das Fett einfach mit der alten Haarbürste wieder ins Haar. Bei fettigen Haaren ruhig auch hin und wieder mal das Geld in einen neuen Kamm oder eine neue Bürste investieren.
  • Fettiges Haar sollte man regelmäßig waschen. Täglich oder zumindest jeden zweiten Tag. Beim Waschen und Fönen sollte man im Idealfall lauwarme Temperaturen verwenden, denn durch hohe Temparaturen verteilt sich das frisch produzierte Fett der Poren umso schneller auf den frisch gewaschenen Haaren.
  • Bei der Verwendung von Haarpflegeprodukten sollte darauf geachtet werden, dass diese keine zusätzlichen Fette, Wachse oder sonstigen Inhaltsstoffe enthalten, die das Haar unnötig beschweren. Im Handel sind inzwischen unzählige Spezialpräparate speziell gegen fettendes Haar erhältlich.

Sonstige Stylingtipps und Tricks bei fettigem Haar:

  • Nicht jedermanns Sache aber eine trickreiche Idee ist das Umsteigen auf eine „Wetgel-Frisur“ oder auch „Nassfrisur“ genannt. Mit der Anwendung von Wet-Gel wirkt das Haar insgesamt „nass“ und damit fällt es nicht ganz so sehr auf, wenn die Frisur nicht ganz so frisch ist.
  • Dauerwellen oder helle Strähnchen können das Haar etwas poröser und trockener machen. Das ist grundsätzlich nicht unbedingt föderlich fürs Haar. Dem Nachfetten kann es allerings ein wenig entgegenwirken, denn das poröse Haar kann etwas mehr Fett aufnehmen und ins Haarinnnere ziehen.
  • Eng am Kopf anliegende Frisuren meiden und die Haaransätze etwas nach oben toupieren. Dann kann das Fett einfach deswegen nicht so schnell vom Haar aufgenommen werden, da „räumliche Distanz“ zwischen Kopfhaut und Haaren herrscht.
  • Haarspray und Festiger sind Wax und Gelen (außer man möchte einen extra Wet-Look) definitiv vorzuziehen. Auch deshalb, weil Haarfestiger und Haarspray die einzelnen Haare einwenig besser auf Abstand halten kann und diese nicht so sehr bündelt bzw. klumpt.
  • Wenn es einmal ein wenig schneller gehen muss und keine Zeit ist für eine komplette Haarwäsche mit einer anschließenden Pflege, so sollte zumindest der „Quicky“ durchgeführt werden: Pony waschen und frisch stylen. Dann wirkt die Frisur insgesamt etwas frischer.
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Haaranalyse Teil 2 – welche Haartypen gibt es? Feines und dünnes Haar

  • Veröffentlicht am Oktober 9, 2010, Uhrzeit: 9:31 pm

Feines und dünnes Haar
Im Gegensatz zu normalem und natürlichem Haar fehlt es dem feinen und dünnen Haar an Kraft und Fülle. Das Haar hat ein hohes Defizit an elastischen Fasern. Dadurch ist es viel weicher und schlaffer als das normale und gesunde Haar. Grund ist zum einen der geringe Durchmesser des Einzelhaares (oftmals nur halb so groß wie bei dickem Haar), zum anderen das geringe Haarvolumen. Menschen mit feinem und dünnem Haar haben den Vorteil, dass sich die Haare relativ leicht in Form bringen lassen. Das große Problem jedoch an der Sache ist, dass die Form einer Frisur im Regelfall sehr schnell auch wieder verloren gehen kann. Länger als schulterlang sollte man feines Haar lieber nicht wachsen lassen. Grundsätzlich kann man sagen, dass stumpf geschnittene Frisuren besser geeignet sind für feines und dünnes Haar, als Stufenschnitte. Geeignete Frisuren für dünnes und feines Haar sind besonders Kurzhaarschnitte, wie zum Beispiel der Igelkopf, Bubikopf, Pilzkopf, Millimeterschnitt, Wuschelfrisur oder der Stufenbob. Soll die Frisur doch ein kleinwenig länger werden, ist es immer ratsam ein paar wenige Haare z.B. am Hinterkopf extra etwas kürzer als „Stützhaare“ schneiden zu lassen. Denn diese sorgen für einen zusätzlichen Stand der Haare.
Um feines und dünnes Haar gut zu pflegen, sollte man versuchen die Haarstruktur des dünnen Haares zu festigen. Dies kann zum Beispiel mit Substanzen wie Calciumverbindungen, Keratin und Seidenproteinen gelingen. Calciumverbindungen dringen zum Beispiel bis in die Schuppenschicht des Haares ein. Um das Haar zu stärken kann man gut Haarkuren und Spülungen verwenden, die Teile dieser Substanzen beinhalten.
Stylingtipps um feines und dünnes Haar etwas mehr Volumen zu geben:

  • Bei einer Scheitelfrisur sollte der Scheitel alle paar Wochen „verlegt“ werden, sonst legen sich die Haare am Scheitel gewohnheitsbedingt flach. Gerne auch mal den Scheitel auf die andere Kopfseite ziehen. Das bringt zusätzliche Abwechslung in die Frisur.
  • Als Stylinghilfen eignen sich besonders Schaumfestiger und Haarspray. Im Gegenteil zu Wachs und Gel, die das Haar noch schwerer machen, geben diese dem Haar zusätzlichen Stand und Festigkeit. Am besten kämmt man das Haar trocken vorne über und sprüht es von oben ein wenig mit Haarspray ein. Das führt dazu, dass auch die unteren Haare mehr Stand und Festigkeit abbekommen. Danach einfach das Haar wieder zurückwerfen und die Frisur mit dem Deckhaar finalisieren.
  • Zusätzlichen Stand in die Ansätze bringt man, indem man die halbtrockenen Haare nach dem Fönen kopfüber zu Ende fönt.
  • Optische Fülle erreicht man auch zusätzlich, indem man das Haar toupiert. Einfach die Haaransätze ein wenig mit dem Kamm anschieben.
  • Mit etwas Vorsicht des Friseurs eignen sich inzwischen auch künstliche Dauerwellen, um mehr Volumen in dünnes und feines Haar zu bekommen.
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Haaranalyse Teil 1 – welche Haartypen gibt es? Normales und gesundes Haar

  • Veröffentlicht am Oktober 9, 2010, Uhrzeit: 9:09 pm

Der Aufbau des Haares ist im Grunde bei jedem Menschen derselbe. Egal ob ein Mensch nun dickes, dünnes, welliges oder glattes Haare besitzt. Das Haar besteht aus Keratin, im Grunde nichts anderes als abgestorbene Zellen, ähnlich wie Hornhaut oder Fingernägel. Im Gegenteil zu Fingernägeln hat das Haar allerdings die Eigenschaft, dass es fest und hart, sowie gleichzeitig elastisch ist. Haar unter dem Mikroskop untersucht zeigt folgendes Bild: Um einen luftigen „Kern“ sind Faserbündel herumgruppiert die durch einen Art Kitt verbunden werden. Außen herum ist dann der Schutz platziert – die Schuppenschicht.
Das Haar eines individuellen Menschen kann jedoch trotz alledem betreffend der Haarqualität als auch bzgl. des Haarzustandes gravierende Unterschiede aufweisen. Diese Unterschiede spiegeln sich in den verschiedenen Haartypen des Menschen wider. Wie unterscheiden hier 8 verschiedene Haartypen. Nämlich das normale, gesunde Haar, das feine und dünne Haar, das fettige Haar, trocken und störrisches Haar, poröses Haar, naturkrauses Haar, wirbeliges Haar, sowie das dauergewellte Haar.

Normales und gesundes Haar
Bei normalem und gesundem Haar ist die Oberfläche der Schuppenschicht, dem äußeren Teil des Haares, glatt und geschlossen. Das Haar besitzt natürliche Sprungkraft und ist glänzend und geschmeidig. Das Haar lässt sich ohne große Anstrengungen kämmen und eine Frisur ist in trockenem wie in nassem Haar ohne große Mühen möglich. Menschen mit normalem und gesundem Haar haben die kleinsten Probleme eine passende Frisur zu finden, denn im Grunde ist mit normalem Haar eigentlich jede Frisur möglich. Auch Dauerwellen sind ohne Probleme möglich. Wer das Haar gut gehandelt, das richtige Haarshampoo verwendet und das Haar hin und wieder mit einer geeigneten Haarkur verwöhnt, der kann sich die Natürlichkeit des Haares gut erhalten Jahrzehnte viel Freude daran haben.

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Haarausfall, Glatze, kahle Stellen – Methoden die helfen

  • Veröffentlicht am September 30, 2010, Uhrzeit: 9:31 pm

Schon Ludwig XIV. verdeckte sein schütteres Haar mit einer Perücke – heute setzte man bei Haarausfall oder feinem Haar auf sogenannte Haarverdichtung. Diese gibt dünnen Haaren mehr Volumen und kann sogar kahle Stellen verdecken. Die Haarverdichtung wird dabei in das eigene Haar integriert und sitzt über mehrere Wochen bis Monate fest am Kopf.
Grundsätzlich gibt es vier verschiedene Verdichtungsmöglichkeiten, die von Zweithaarstudios oder speziell ausgebildeten Friseuren angeboten werden:
Die Haarintegration wird analog zu Haarverlängerungen durchgeführt: Einzelne Strähnen werden direkt am Haaransatz in das eigene Haar eingearbeitet. Im Gegensatz zu Haarverlängerungen (auch Extensions genannt) werden die Strähnen aber auf die Haarlänge des eigenen Haares gekürzt. Das Eigenhaar darf dabei nicht zu kurz und nicht zu dünn sein.
Zur Verdeckung von Glatzen eignet sich ein Toupet am besten. Das Zweithaarstudio nimmt mit Hilfe eines Abdrucks die Form der Glatze und lässt für genau diese Form das passende Toupet knüpfen. Dieses wird dann mit der Kopfhaut verklebt oder mit dem Resthaar über Fäden verflochten.
Handelt es sich um eher diffusen Haarausfall, ist Lacing (auch Microlines genannt) die richtige Haarverdichtungsart. Im Gegensatz zu einem Toupet, bei dem auf den Träger das Haar sehr dicht aufgebracht wird, werden beim Lacing auf ein grobmaschigen Netz mehr oder weniger viele Haare geknüpft. Durch die Maschen des Netzes werden dann die eigenen Haare hindurchgezogen, so dass eine insgesamt volle Haarpracht entsteht. Lacings werden entweder über Fäden mit dem Resthar verflochten oder mit diesem verknüpft und verklebt.
Zum Auffüllen einzelner Partien können in extrem feinen Haar, in dem mit Extensions nicht mehr gearbeitet werden kann, Tressen zum Einsatz kommen. Tressen sind nebeneinander aufgereihte Haare, die auf ein Band aufgenäht oder -geklebt sind. Die Tressen werden dann in das eigene Haar eingearbeitet.
Aufgrund der Befestigung am eigenen Haar müssen im Gegensatz zur Perücke keine Einschränkungen im Alltag hingenommen werden. Duschen, Sport und selbst Schwimmen sind mit einer Haarverdichtung möglich.

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Dutt Frisur – gezwirbelte Knotenfrisur / Flechtfrisur

  • Veröffentlicht am September 25, 2010, Uhrzeit: 10:33 pm

Eine Dutt Frisur ist eine Hochsteckfrisur auf dem nach hinten oder nach oben gekämmten Haar. Diese Art der Frisurentracht kam bereits im Römischen Reich für Patrizierfrauen auf und blieb, mit verschiedenen Variationen, über die Jahrhunderte erhalten. Solche Veränderungen nach dem Zeitgeschmack sind Dutt Frisuren mit Einbindung von geflochtenen Zöpfen, gedrehten Haarsträhnen oder kranzartig gewickeltem Haar. Das Haar für einen Dutt kann auf einem Scheitel oder nach hinten gekämmtem Haar gewickelt werden, ebenso oben auf dem Kopf, wie am Hinterkopf gesteckt sein. Verwandt mit dem Dutt auf dem Kopf waren die, früher einmal modischen Schnecken, die heute noch als Trachtenfrisur zu finden sind. Hier wird das Haar zu zwei Zöpfen geflochten oder Strähnen gedreht und in Ohrhöhe beidseitig gesteckt.
Inzwischen haben sich aus dem recht streng gesteckten Dutt auf straffem Haar, eine Reihe von weicheren und variationsreichen Hochsteckfrisuren entwickelt. Möglich sind Haarwicklungen mit Zöpfen, dünnen Zöpfen und Strähnen, sehr hohen Wicklungen mit vielerlei Haarschmuck.
Mit einiger Übung und etwas Geschick kann jede langhaarige Frau die Dutt Frisur mit Leichtigkeit selbst stecken. Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Das Haar kann vorerst mit einem Haargummi oben oder hinten am Kopf zusammengebunden und dann nach Belieben gewickelt werden. Beim Wickeln wenden die Ränder der Strähnen oder der Zöpfe jeweils festgesteckt. Am Ende kann eine große Haarspange oder ein Band die Frisur vollenden. Ist das Haar für eine aufwendige Wicklung noch nicht lang genug, kann es durch ein kreisrundes Duttpolster gezogen und darum gewickelt und dann festgesteckt werden. Solche Rundpolster gibt es in den Drogeriemärkten und Kaufhäusern.
Wie ein Dutt frisiert wird, entscheidet sich auch nach dem Anlass zu dem er getragen wird. Im Alltag wird es eher eine schlicht gesteckte Frisur sein. Beim Sport wird der Dutt gewöhnlich sehr fest gewickelt und gesteckt. Für die Abend- und Festfrisuren können aufwendige Bindungen mit reichlichem Haarschmuck hinzukommen.

Weitere historische und kulturelle Informationen zur Dutt-Frisur gibt es auch bei Wikipedia

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Ärger beim Friseur: Vollekanne berichtete auf ZDF

  • Veröffentlicht am September 21, 2010, Uhrzeit: 9:29 pm

Nachdem wir bereits vor wenigen Tagen in unserem Beitrag „Schmerzensgeld vom Friseur? – Rechte des Kunden beim Friseurbesuch“ berichteten, haben wir wieder einmal einen weiteren Ratgeber zum Thema „Verschnitten und verfärbt –
Schadensersatz vom Friseur“ auf den Seiten von vollekanne.zdf.de entdeckt.

Was machen bei verschnittenen und verfärbten Haaren oder gar einer verhunzten Dauerwelle? ZDF Volle Kanne berichtete am 27.05.2010 über das Thema “Ärger beim Friseur“. In dem Videobeitrag wird über eine Kundin berichtet die sich bei ihrem Friseur eine Dauerwelle machen lies – dies jedoch ging total schief. Von einem anderen Friseur lässt sie sich beraten – der stellt nun fest, dass der alte Friseur die Kundin miserabel die Dauerwelle gemacht hat. Ergebnis sind trockene Spitzen, abgebrochene Haare an den Konturen – und das alles durch das nicht fachgerechte Durchführen der Dauerwelle. Das Selbstbewusstsein der Frau ist gestört, da sie andauernd auf ihre unschöne Frisur angesprochen wird. Da sich die Dame nicht mit ihrem alten Friseur einigen kann wird sie nun ihren Anwalt einschalten müssen. Aufgrund diesem Beitrag ist nun Claudia Rilling von der Handwerkskammer Düsseldorf im ZDF-Studio und beantwortete die Fragen rund um dieses Thema. Den passenden Video-Beitrag kann man sich hier anschauen. Über Geschmäcker lässt sich immer streiten, denn es jedoch um handwerkliche Fehler geht kann man dafür aber auf jeden Fall auf Schadensersatz klagen. Mit Schadenersatz kann man rechnen wenn man wie im Video-Beispiel sehen kann, die Haare zerstört sind. Laut dem Beitrag erhält man Schadensers im Falle einer verhunzten Dauerwelle die man nur noch mit einem Kurzhaarschnitt retten kann, wenn die Haare so kaputt gefärbt worden sind oder aber wenn die Haare eindeutig viel zu kurz geschnitten wurden. Um allerdings Mißverständnisse zu vermeiden muss man alles ganz genau mit dem Friseur/in beim Beratungsgespräch absprechen bevor er den Wickler, den Pinsel oder die Schere anlegt. Anhand der Intensität der Beratung erhält man auch einen ersten eindruck von der fachlichen Kompetenz des Friseurs. Anspruch bei verschnittenem Haar – der Friseur hat die Möglichkeit seinen Fehler auszubessern – dies ist natürlich kostenfrei für den Kunden. Anspruch bei verfärbtem Haare – der Friseur muss ein sauberes Ergebnis abliefern, bevor der Kunde den Salon verlässt – und das zur Not auf eigene Kosten, wenn die Färbung wiederholt werden muss.
Anspruch bei zu kurz geschnittenem Haare- hier sollte sich der Friseur mit einem Gutschein oder mit Pflegeprodukten revangieren. Ist der Kunde jedoch so schlimm verunstaltet worden, sodass das er eine Perücke tragen muss, muss der
Friseur für den Schaden aufkommen – in dem Fall zum Beispiel für die Perücke oder andere notwendige Korrekturen.
Kommt es zu echten Körperverletzungen, so kann ein Gericht im Extremfall auch auf Schmerzensgeld entscheiden, wie man in unserem anderen Beitrag zum Thema “Schadensersatz” nachlesen kann. Hier gibt es einige Beispiele für tatsächliche Gerichtsentscheide.

Hier gibt es den kompletten Beitrag bei ZDF-vollekanne

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Ina Müller – Kurze Haare – neue Frisur

  • Veröffentlicht am September 12, 2010, Uhrzeit: 11:04 pm

Ina Müller (45 Jahre), bekannt aus „Inas Nacht“ hat eine neue Frisur. Ina Müllers Haare sind jetzt richtig richtig kurz. Zuvor hatte sie noch eine lange silberne Lockenhaarfrisur. Diese fielen nun dem neuen blonden Kurzhaarschnitt zum Opfer. Ihre langen Haare hebt Ina Müller nun in einer Platiktüte zu Hause auf. Gala.de nennt Ina Müllers neue Frisur eine Pudelkrause.
Wir finden, die neue kurze Frisur lässt Ina Müller auf jeden Fall um Jahre jünger erscheinen. Nachdem die letzte Sendung von Ina Müller bereits am Donnerstagnacht um 23.30 Uhr lief, findet der nächste Sendetermin erst wieder am Donnerstag, den 16.09.2010 gegen 23:45 Uhr statt. Das letzte Mal so kurz hatte Ina Müller ihre Haare mit Mitte zwanzig auf Sylt. Ab da ließ sie sie wachsen.
Was meint Ihr zu Ina Müllers neuer Frisur? Die Ina Müller Vorher-Nachher-Bilder findet man mit einem ausführlichen Interview („Warum die kurzen Haare, Ina Müller?) auch auf bild.de.

Auf die Frage der BILD, „Warum die kurzen Haare?“ antwortet Ina Müller: „Wenn man zehn Jahre lang immer diesen Pferdeschwanz hatte und (…) nie offen [trägt], weil es überall klebt und die Strähnen im Gesicht hängen, dann denke ich mir: (…) ab damit! Mit 60 will ich zum Beispiel keine kurzen Haare haben.“

Wer Ina Müller nicht kennt: Sie ist die Mitgründerin des Kabarett-Duos „Queen Bee“ (bis 2005), wodurch sie bekannt wurde. Mit Queen Bee brachte sie zwischen 1996 („Die eine singt, die andere auch“) und 2009 („Die Schallplatte – nied opleggt“) einige Alben heraus und gewann in den vergangenen Jahren einige Preise, darunter auch den deutschen Fernsehpreis (2009, „Inas Nacht“), den deutschen Comedy-Preis (2009, „Inas Nacht“), den Grimme-Preis (2010), sowie 2008 die Goldene Schallplatte für ihre CD „Weiblich, ledig, 40“. Viele Leute von Euch kennen Ina Müller sicherlich aus ihrer Late-Night-Show „Inas Nacht“ (läuft seit 2007). In dieser Show lädt sie Prominente in eine Hamburger Hafenkneipe ein.
Auch 4 Bücher hat Ina Müller bereits publiziert: „Platt is nich uncool“ (2002), „Mien Tung is keen Flokati“ (2004), „Schöönheit vergeiht, Hektar besteiht“ (2005), „Dree in Een – Sammelband der drei vorherigen Bücher“ (2009)

Mehr persönliche Infos zur Person Ina Müller gibt es auch bei:

inamueller.de, wikipedia.org und bei der „Inas Nacht“-Webseite.

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Workshop: Hochsteckfrisur Banane für normales Haar ohne Pony – Bildergalerie Schritt für Schritt erklärt

  • Veröffentlicht am September 9, 2010, Uhrzeit: 11:14 pm

Einen kleinen Frisuren-Workshop haben wir Euch auch heute wieder mit dem Übungskopf „Anja“ des Trainingskopf-Herstellers L-Image zusammengestellt. Nachfolgnd findet Ihr eine Bilder-Anleitung zum Erstellen einer Bananen-Hochsteckfrisur. Selber machen ist ganz einfach – schaut Euch einfach Schritt für Schritt die Anleitungsbilder an und versucht step by step die Frisur wie auf den Bildern dargestellt nachzustecken. Wir hoffen Euch gefällt diese Hochsteckfrisuren Anleitung zum Frisieren dieser Bananen-Frisur und deren Schmuck-Varianten, wie wir sie am Ende als Ergänzung zu diesem Workshop abfotografiert haben.

 Workshop: Hochsteckfrisur Banane für normales Haar ohne Pony – Bildergalerie Schritt für Schritt erklärt

Zur Vorbereitung der Hochsteckfrisur Banane benötigt man eine Frisierbürste, Lockennadeln / Haarnadeln, Haarklammern (möglichst nahe an den Farben der Haare), sowie Haarspray. Die Haare die wir hier bei dieser Anleitung als Voraussetzung genommen haben sind etwas länger als schulterlange Haare.

 Workshop: Hochsteckfrisur Banane für normales Haar ohne Pony – Bildergalerie Schritt für Schritt erklärt
Die Haare werden ordentlich durchgekämmt und mit einem Scheitel versehen. In unserem Falle haben wir eine Abteilung des Scheitels auf der rechten Seite des Kopfes gezogen.

 Workshop: Hochsteckfrisur Banane für normales Haar ohne Pony – Bildergalerie Schritt für Schritt erklärt
Die rechte Seite streng nach hinten zur linken Seite überkämmen. Die Haare mit 3 großen Haarklammern von unten nach oben überkreutzt an der Kopfhaut entlang hineinschieben. Die 4. Haarnadel jedoch wird wie genau auf dem Bild zu sehen ist von oben nach unten angebracht. Bei Bedarf die komplette Seite mit Haarspray fixieren.

 Workshop: Hochsteckfrisur Banane für normales Haar ohne Pony – Bildergalerie Schritt für Schritt erklärt
Hier sieht man das Resultat des Schritt 3 nochmals von der Seite.

 Workshop: Hochsteckfrisur Banane für normales Haar ohne Pony – Bildergalerie Schritt für Schritt erklärt
Man kämmt sich den Rest der offenen Haare sauber in die Handfläche.

 Workshop: Hochsteckfrisur Banane für normales Haar ohne Pony – Bildergalerie Schritt für Schritt erklärt

 Workshop: Hochsteckfrisur Banane für normales Haar ohne Pony – Bildergalerie Schritt für Schritt erklärt

Man schlägt die Haare nun nach innen zu einer Rolle / „Banane“, sodass der Teil im Nacken straff und nach oben mit einer Öffnung erscheint.

 Workshop: Hochsteckfrisur Banane für normales Haar ohne Pony – Bildergalerie Schritt für Schritt erklärt

 Workshop: Hochsteckfrisur Banane für normales Haar ohne Pony – Bildergalerie Schritt für Schritt erklärt

Wenn bei dem Einschlagen die Haarspitzen unten rausschauen, nimmt man sie mit der anderen Hand auf und schiebt sie in die Banane hinein.
Eine sauber klassisch gelegte Banane zeigt mit der Richtung vertikal mit der Öffnung nach oben. Alleine Ihr könnt beim Nachgestalten dieser Frisur ganz alleine entscheiden, in welche Richtung sich die Banane befinden soll.

 Workshop: Hochsteckfrisur Banane für normales Haar ohne Pony – Bildergalerie Schritt für Schritt erklärt

Zum Befestigen benötigen wir nun die Lockennadeln / Haarnadeln. Je nach Haarstärke sind große oder auch normale Längen an Lockennadeln / Haarnadeln zu verwenden. Mit der Haarnadel nimmt man zuerst einen Teil der Banane und geht anschließend über den glatt gekämmten Bereich unter die Banane wieder drunter zurück. Somit ist die Lockennadel fest platziert. Wir benötigen hierfür insgesamt 5 Haarnadeln.

 Workshop: Hochsteckfrisur Banane für normales Haar ohne Pony – Bildergalerie Schritt für Schritt erklärt

Hier unsere fertige Bananen-Hochsteckfrisur von der Seite.
Aber die Bananen-Hochsteckfrisur muss noch nicht fertig sein. Wenn Ihr wollt zeigen wir Euch auch noch, dass diese klassische Banane ruck zuck mit einem kleinen zusätzlichen Accessoire auch wieder ganz anders aussehen kann. Egal für welchen Anlass. Schwupps hat man schon wieder eine neue attraktive und kreative Frisur gezaubert. Das Ganze funktioniert bspw. Mit schönen Blumen, wie einer Sonnenblume oder einem Kunst-Schmetterling.

Hier geht es zu den Hochsteck-Frisuren-Bildern „Banane mit Sonnenblume“, „Banane mit gelber Blume“, „Banane mit roter Blume“, „Banana mit schwarzer Blume“, „Banane mit Schmetterling“, „Banane mit Herbst-Deko

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Sonne, Strand und Meer – Was der Seele gut tut ist nicht unbedingt gut für unser Haar

  • Veröffentlicht am September 8, 2010, Uhrzeit: 11:27 pm

Wer liebt es nicht im Urlaub bei Sonne , Strand und Meer in das kühle Wasser zu springen. Doch Vorsicht Salz- und Chlorwasser ist nicht das Idealste für unser Haar. Salzkristalle die nach dem Salzwasserbad oft im getrockneten Haar zurück bleiben beanspruchen unsere Haare und deren Farbpigmente. Dadurch bleicht das Haar aus. Die Melanine, die Farbpigmente, reagieren zur Sonne zusätzlich ziemlich stark. Das Haar wird durch die freien Radikale strukturgeschädigt. Die Folge – spröde, stumpfe und aufgehellte Haare. Auch das gechlorte Wasser ist nicht das Beste für unser Haar. Chlor ist ein sogenanntes chemisches Gas und ist dazu ein Bleichmittel. Bei naturblondem oder bei blond gefärbtem Haar ist die Gefahr , dass die Haare grünstichig werden. Auch durch Chlorwasser wird das Haar spröde stumpf, da es die Schuppenschicht angreift.
Das beste für unser Haar wäre, beim Badengehen eine Badekappe aufzuziehen. Während des Sonnenbades kann man das Haar mit Pflegeprodukten mit UV-Schutz schützen. Nach jedem Bad bzw. Schwimmeinheit im Salz- oder Chlorwasser empfiehlt es sich die Haare gründlich die Haare mit einem Feuchtigkeit spendenden Shampoo zu waschen. Da die Haare in einer solchen Situation eine intensive Pflege benötigen, empfiehlt es sich auf eine Haarkur nicht zu verzichten.

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Der Beichtstuhl – Auch Friseure haben eine Schweigepflicht

  • Veröffentlicht am September 7, 2010, Uhrzeit: 11:33 pm

Viele Kunden/innen nutzen die Zeit beim Friseur um mal abzuschalten. Ein paar bringen sich ein Buch mit, andere lesen die Zeitschriften die in den Coiffeur Salons ausliegen, wieder andere schauen gerne Ihrer/Ihrem Friseur/in beim Arbeiten zu. Ein großer Teil der Kunden/innen nutzen den Friseurbesuch allerdings dazu, alles von sich zu lassen. Der Friseurstuhl wird regelrecht zum Beichtstuhl und der/die Friseur/in wird zum Beichtvater. Für einen kleinen Tratsch ist immer Zeit. Ob beim Haarschnitt, bei Foliensträhnen, Färben, Dauerwelle oder bei der Augenpflege. Die Stylisten erfahren viel Wissenswertes über ihre Kunden, in vielen Fällen sogar mehr als deren Partner. Eigentlich sollte man nicht gerade über den heimlichen Liebhaber oder die Bankschulden plaudern. Schon einmal getan?
Die Männer tratschen am liebsten über den Beruf, die wenigsten männlichen Kunden reden gerne über Haare und Promis. Die Frauen jedoch tratschen gerne über Stars und Sternchen von heute, über Mode und Haare dafür am wenigsten. Obwohl doch den Frauen das eigenen Haare so wichtig ist, tritt dies doch oftmals eher in den Hintergrund. Und da wären wieder diese Themen, die man sonst nur der besten Freundin anvertraut. Diese traute Zweisamkeit und vertrauliche Nähe verführt doch viele Kunden richtig tief aus dem Nähkästchen zu plaudern. Traurige, aufregende, aber auch peinliche und vorwiegend private Geschichten werden der heimlichen “besten Freundin” – der Friseurin anvertraut. Aber keine Bange – Schweigepflicht gilt nicht nur bei den Ärzten, nein sondern auch bei den Friseuren. Was im Salon geredet und getratscht wird, muss auch dort bleiben! Personenbezogene, persönliche Daten und seien es die Informationen über den neuen Liebhaber müssen streng vertraulich behandelt werden und dürfen nicht weiter getragen werden.

Über was habt Ihr denn mit Eurem Friseur/in schon alles geplaudert?
Ist Euer Friseur/In auch Euer heimlicher Beichtvater? Schreibt uns, über was ihr gerne mit Eurem Friseur so redet!

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