Beiträge zum Stichwort 'Haar'

Emo Frisuren, Emo-Mode, Emo-Frisuren Videos

  • Veröffentlicht am Februar 24, 2010, Uhrzeit: 10:13 pm

„Emo“ leitet sich vom Begriff „Emotional“ ab. Die Emo-Jugendkultur ist eng mit dem Musikgenre Emocore (Emotional Hardcore), einem Subgenre des Hardcore-Punk verwandt. Als die erste „echte“ Emo-Band gilt „Rites of Spring“ (80er Jahre). Im Grunde „Hardcore“, allerdings mit Gefühlen gespickt. Aber auch das Aussehen und die Frisur haben so ihre Eigenheiten. Die Frisur passt zum Gesamtbild eines Emos. Betont werden Gefühle wie Verzweiflung und Trauer, welches sich in einem depressiv anmutenden Look und der Frisur wieder spiegelt. Emos bringen den Weltschmerz zum Ausdruck und setzen sich für Akzeptanz und Toleranz ein.

Die Emo-Jugendkultur beschäftigt sich intensiv mit politisch-gesellschaftlichen und den zwischenmenschlichen Themen dieser Welt. Emos mischen in das dunkle pessimistische Gedankengut Gefühle, zu denen sie stehen. Emo-Musik gibt es bereits seit Ende der 90er Jahr in Deutschland. Das Jahr 2000 gilt laut Wikipedia aber als jugendkulturelles Entstehungsjahr des Emo-Stils und der Emo-Mode, welche sich durch bestimmte Kleidungsstücke und Frisuren auszeichnet. Der frühe Emo-Look orientierte sich in erster Linie am Hardcore bzw. Punk. Bei der Indierock Emo Mode der 90er Jahre waren vielmehr enge Pullover, Westen und enge T-Shirts angesagt. Dazu Cordhosen, Hochwasserhosen, Hemden und Hornbrillen. Ebenso Worker-Jackets und Lederschuhe. Der Modestil des „Spock-Rock“ entstand Ende der neunziger Jahre. Diesen Modestil prägt ein gerade geschnittener, ungescheitelter Pony. (in Analogie zu Spock aus Star Trek). Auch das Schwarzfärben der Haare kam in dieser Bewegung auf. Modisch wies die Spock-Rock-Szene nur wenige Besonderheiten auf, häufig getragen wurden Hochwasserhosen und schwarze, enge T-Shirts.

Heutiger Emo-Look:

Der Emo-Look ist gefühlsbetont, wobei hier das Outfit melancholisch und traurig wirkt. In der Presse wird der Emo oft als „Mischung aus Punk und Mickey Maus“ beschrieben.

Emo Haare:

Charakteristisch ist ein Scheitel – meist asymmetrisch geschnitten, wobei häufig ein Auge verdeckt wird. Die Haare werden meist recht lange getragen und fallen etwas chaotisch ins Gesicht, Nacken eher kurz. Vorwiegend verdecken die Haare das rechte Auge, damit das linke „Herz“-Auge frei liegt. Die Haare sind meistens dunkel, überwiegend schwarz, wobei vereinzelt auch helle Strähnchen eingefärbt werden. Oft werden auch rote Strähnchen auf schwarzen Grundton gesetzt. Vereinzelt gibt es auch eine platinblond gefärbte Variante der Emo-Frisur. Die Frisur kann relativ einfach mit etwas Haarspray oder Haargel hingegelt werden. Bevorzugter Haarschmuck sind Haarreifen und Haar-Gummies mit Kirschen, Würfeln oder Pünktchen- und Karomotiven. Jungen tragen neben dem Emo-Pony oft Kotletten. Die Emo-Frisur als Haarmode ist insbesondere bei 16-20 jährigen sehr beliebt.

Bekannte Gesichter & Prominente mit Emo-Haarschnitt:

– Bill Kaulitz, von Tokio Hotel, eine der erfolgreichsten deutschsprachigen Bands der letzten Jahre.

– Kelly Osborne, eine britische Rock- & Pop-Musikerin und Tochter des Altrockers Ossi Osborne.

– die Comicfigur „Emily The Stranger“, eine Kreation von Rob Reger und Buzz Parker der Gruppe cosmic debris.

Emo-Boy Frisuren-Videos:

Emo-Girls Frisuren-Videos:

Emo Mode:

Getragen werden Röhrenjeans, enge T-Shirts. Dazu werden Accessoires, wie Ketten, Arm- und Schweißbänder angezogen. Charakteristisch ist das Schmücken der Kleidung und Taschen mit vielen verschiedenen Steckbuttons und das Tragen von Nietengürteln. Die Füße des Emo tragen vorwiegend Sportschuhe der Marken Converse (Chucks) und Slip-Ons von Vans. Mode- und Grundfarbe ist vorwiegend Schwarz. Gemischt wird Schwarz dann mit pink oder rotem Farbton. Häufiges Muster der verschiedenen Kleidungsstücke ist Karo. Eine echte Besonderheit des Emo-Stils ist das Mischen kontrastierender Accessoires und Symbolen. So werden z.B. „goldige“ Hello-Kitty-Accessoires oder rosafarbene Herzen mit dunklen Zeichen wie Totenköpfen und Skeletten kombiniert. Andere Emo-Symbole sind Pistolen, Schmetterlinge, aufgedruckte Tränen, Rosen oder Tribals.

Emo Schminke:

Mädchen und Jungen tragen dunklen Kajal an den Augen. Neben den dunkel geschminkten Augen wird das Gesicht – häufig auch bei Jungen – von Piercings geschmückt. Zudem haben manche Emo-Boys auch schwarz lackierte Fingernägel.

Weiterer Emo-Stuff:

Frisuren & Bilder: Bei Wikimedia.org bei Google Bildersuche

Emo Myspace Layouts & Backgrounds

Emo – Gedichte

Emocore – wichtigste Bands, Alben und Songs

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Ingelheimer Friseur-Salon Schauplatz für „Verstehen Sie Spaß?“

  • Veröffentlicht am Februar 22, 2010, Uhrzeit: 9:10 pm

Folgenden Infos haben wir auf allgemeine-zeitung.de für Euch entdeckt:

Am 10. April startet „Verstehen Sie Spaß?“ zum ersten Mal mit dem Moderator Guido Cantz. In dieser Sendung wird es eine versteckte Kamera in einem Ingelheimer Friseursalon geben. Den reingelegten Opfern wusch die „Praktikantin“ erst die Haare. Anschließend heißt es „Haare selber trocknen!“, noch bevor die Haare geschnitten wurden, da die Haare zu nass seien. Gemäß der Ladeninhaberin fragte scheinbar kein einziger Kunde nach oder war verwundert.

Das Schicksal der Kunden nahm seinen Lauf, in dem Moment, als die Nichtsahnenden den Fön anschalteten. Zack landete eine volle Ladung Puder auf der Kleidung der Herrschaften. Urkomisch wohl die Krimassen der erschrockenen Friseurkunden – doch um die Gesichter und die entstandene Sauerei zu sehen müssen wir uns wohl bis zum 10. April bis zur Ausstrahlung von „Verstehen Sie Spaß?“ gedulden.

Den kompletten Artikel könnt Ihr hier bei der Allgemeinen Zeitung nachlesen.

Interessant ist auch die Homepage von „Cut and Go“ in der Binger Straße in Ingelheim, indem „Verstehen Sie Spaß?“ gedreht wurde.

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Stil- und Frisurenkunde des Mittelalters (Romanik)

  • Veröffentlicht am Februar 19, 2010, Uhrzeit: 9:49 pm

Geprägt war diese Zeit von Völkerwanderungen, dem Rittertum und Kreuzzügen, Städtegründungen, Entwicklung von Handwerk und Zünften, sowie Machtkämpfen zwischen Kaisern und Päpsten. Die Kultur entwickelte sich an den Höfen des Adels und an den Kirchen und Klöstern. Durch die vielen weit reichenden Kreuzzüge gelangte ab dem 11. Jahrhundert die antike Kultur nach Westeuropa. Auch die Haarmode gelangte in diesem Zuge in spanische, italienische, deutsche und fränkische Gefilde.

Zur Körperpflege in der Epoche der Romanik

Die Kreuzritter brachten die Badekultur aus dem Orient in ihre europäische Heimat. Daraufhin entstanden öffentliche Badestuben in Stadt und Land. Zuvor war das warme Baden durch die Kirche untersagt und nur Kindern gestattet. Immer mehr entwickelten sich Badestuben zu Anlaufstätten für gesellschaftliches Leben. In den Badestuben gab es hölzerne Badebottiche in denen gebadet wurde, dabei massierten und pflegten Bademägde das Haar und Nägel der Badegäste. Darüber hinaus wurde zu Musik und Gesang Speis und Trank gereicht. Der Beruf und das Handwerk des Bademeisters wurde von den Zünften überwacht, wobei das Tätigkeitsfeld des Bademeisters auch auf das Haare schneiden, Wundpflege, Zähne ziehen und kleinere chirurgische Eingriffe umfasste.

Die Frisur der Frauen in der Epoche der Romanik im Überblick:

In der Epoche der Romanik trugen junge Mädchen und unverheiratete bürgerliche Fräulein das Haar überwiegend offen. Verheiratete Frauen dafür zusammen geflochtene lange Zöpfe, die über die Schultern hinunter hingen. Das offene Haar war oft gewellt, kombiniert mit einem Brenneisen gekräuselte Schläfenhaare. Geschmückt wurden die Haare am Hofe mit Schleier, Goldreif oder verschiedenen Haarbändern. Auch Stirnreifen und Kränze aus Blumen gab es, später im gotischen Mittelalter auch als „Schapel“ bekannt.

Zwei dicke Zöpfe flochten sich Burgdamen gegen Ende des 11. Jahrhunderts, die mit Bändern und Goldfäden kunstvoll verflochten waren.

Ab Mitte des 12. Jahrhunderts gab es die kirchliche Vorschrift, die es vorsah, dass Mädchen und Frauen ihr Haar durch Tücher oder Schleier verdecken mussten. Die Sichtbarkeit der Haare galt gar als unzüchtig und sündhaft. Unter diesem Zwang wurden vielmals dann sogar hervorquellende Schläfenhaare abrasiert oder im Extremfall das ganze Kopfhaar entfernt um das Hervortreten der Haare zu verhindern.

Die Frisur des Mannes in der Epoche der Romanik im Überblick:

Kennzeichnend für den Mann der Romanik waren der Pagenschnitt und ein bartloses Gesicht. Normale Bürger, Pagen und Knappen besaßen einen kurzen Pagenkopf, im Gegensatz zum Adel, der längeres gelocktes Kopfhaar ebenfalls zum Pagenkopf geschnitten trug. Auch hier krönte als Kopfschmuck ein „Schapel“ das Haupthaar. Ritter und Edelknappen waren stets bartlos. Bei Kaisern, Geistlichen und Richtern war aber ein spitz oder rund geformter Kinnbart oder Schnurrbart sehr beliebt. Die Haartracht des Mannes im 11. Jahrhundert war an keine kirchlichen Regeln gebunden, sodass weltoffene Ritterschaft ihr gepflegtes und mit großer Sorgfalt gestyltes (halb-)langes  Haar modisch „zur Schau“ trug. Dennoch trugen Mönche und andere Geistliche ihr Haar als Zeichen christlicher Demut kurz geschoren.

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Haarstyling-Geräte: Entscheidungskriterien für den Kauf -Studie der GfK

  • Veröffentlicht am Februar 18, 2010, Uhrzeit: 11:33 pm

Welche Entscheidungskriterien sollte man beachten, wenn sich für den Kauf eines Haarstyling-Gerätes entscheidet, z.B. eines Haar-Glätteisen (Straightener) oder eine Locken- bzw. Stylingbürste. Haarglätteisen funktionieren mit beheizbaren Keramikplatten, die das Haar glätten sollen. Dieser Effekt steht ganz im Gegensatz zum klassischen Lockenstab. Immerhin möchte man ein Gerät kaufen, welches leicht im Alltag zu handhaben ist, dem Haar einen perfekten Style verleiht, aber nicht zu teuer ist. Kauft man lieber ein günstiges Gerät, welches es als Aktion in einem Discounter oder großen Kaufhaus gibt? Die Gefahr ist, dass ich anschließend aufgrund der mangelnden Qualität enttäuscht bin und meinem Haar mehr schade, als dass ich ihm eine Freude bereite. Ein Gerät aus dem Fachhandel oder einem Friseursalon ist meistens recht teuer. Die Frage ist, ob man mit einem professionellen Gerät auch wirklich zu Recht kommt und oft genug zum Einsatz kommt, damit sich das Geld auch lohnt.

Die GfK-Gruppe hat den Markt für Haarstyling-Geräte untersucht und das Kaufverhalten der Kunden auf Basis des Verbraucherverhaltens von 20.000 repräsentativ ausgewählten Haushalten in diesem Bereich untersucht. Hierbei wurden Konsumenten gefragt, wie wichtig verschiedene Produkteigenschaften für den Kauf von Haarstylingprodukten sind. Interessant ist, dass der Lockenstab vor allem von jungen Verbraucherinnen nachgefragt (die Hälfte der VerwenderInnen ist jünger als 24 Jahre).

14 verschiedene Produkteigenschaften wurden abgefragt. Die Ausgangsfrage war, warum sich der Kunde für das gekaufte Produkt entschieden hatte. Hierbei wurden für Locken-/Stylingbürsten und Haarglätter/-weller nachfolgende Entscheidungsgrundlagen untersucht: 1. der attraktive Preis, 2. ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, 3. die handliche / kompakte Größe, 4. liegt gut in der Hand, 5. die Temperatur- / Gebläseregelung, 6. spezielle Styling-Aufsätze, 7. die Leistungsstärke, 8. die Wattzahl, 9. das Gewicht, 10. das angenehme Geräusch, 11. professionelles Gerät, 12. das Design / Aussehen, 13. die Marke, 14. die Farbe / Farbkombination.

Die wichtigste Entscheidungsfaktoren für den Kauf von Locken-/Stylingbürsten der attraktive Preis und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Interessanterweise sind die Entscheidungspunkte 1 bis 14 in der oben aufgeführten Chronologie nachrangig wichtig für den Kauf eines solchen Produktes. Also „Preis“ am wichtigsten und „die Marke“ und „die Farbe“ am unwichtigsten. Zur Entscheidung für ein Glätteisen sind a) „ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis“, b) „der attraktive Preis“, c) „die handliche / kompakte Größe“, d) „. liegt gut in der Hand“, e) „professionelles Gerät“, f) Leistungsstärke, g) die Wattzahl wichtig. Am unwichtigsten sind ebenfalls „Marke“ und „Farbe“.

Folgende Produkteigenschaften sind der Reihe nach für Locken-/Stylingbürsten wichtig: 1.) einfache Bedienung, 2.) Zuverlässigkeit des Gerätes, 3.)  ist schonend zum Haar, 4.) stylt schnell, 5.) Qualität des Gerätes, 6.) gibt dem Haar mehr Volumen, 7.) stylt schöne Frisuren, 8.) bietet vielseitige Styling-Möglichkeiten 9.) ermöglicht professionelles Styling. Für Haarglätter/-weller sind den Kunden a) einfache Bedienung, b) ist schonend zum Haar, c) stylt schöne Frisuren, d) stylt schnell, e) Zuverlässigkeit des Gerätes, f) Qualität des Gerätes und g) ermöglicht professionelles Styling besonders wichtig. „Bietet vielseitige Styling-Möglichkeiten“ und „gibt dem Haar mehr Volumen“ ist weniger wichtig.

Die vollständige Auswertung der GfK findet man hier als PDF-Download.

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Stil- und Frisurenkunde: Die alten Germanen

  • Veröffentlicht am Februar 17, 2010, Uhrzeit: 8:48 pm

Die alten Germanen sind in die Zeit etwa 1600 v. Chr. bis 800 n. Chr. einzuordnen und lebten im Norden Europas. Künstlerische Überbleibsel gibt es aus der Bronzezeit, so fand man kreisförmigen Schmuck auf Geräten, Waffen oder Gürtelplatten. germanische Sitten und Bräuche sind geschichtlich recht eng mit der Kultur der Römer verknüpft, da im Zuge der germanischen Völkerwanderung germanische Heerführer die Befehlshoheit über römische Legionen hatten. Somit vermischten sich im Laufe der Jahrhunderte teilweise germanische und römische Kultur.

Zur Körperpflege der alten Germanen:

Die alten Germanen waren bereits bekannt für ihre Sauberkeit, so stellten sie bereits Seife aus Wollfett und Holzasche her. Das lange Haupthaar galt zu dieser Zeit als Symbol der Freiheit. Daher wurde den Sklaven, Kriegsgefangenen und unehrenhaften Menschen der Kopf einfach kahl geschoren. Bzgl. Der Haarkultur gab es das religiöse Ritual der Germaninnen, ihr langes Haar den Göttern zu opfern. (Auch heute ist ja der geschorene Kopf der Mönche bekannt, wobei man hier vermuten kann, dass dieser Ritus noch ein Überbleibsel der damaligen Zeit darstellt). Die alten Germanen besaßen bereits Badehütten am Rande der germanischen Siedlungen, wobei die Haut mit Seife gereinigt und mit Lanolin gepflegt wurde. Kosmetische Mittelchen lernten die Germanen allerdings erst von den Römern kennen. Was die Germanen allerdings zur täglichen Körperhygiene verwendeten waren bspw. Ohrlöffel Gegenstände zur Nagelpflege, Pinzetten zum Auszupfen überflüssiger Haare und eben schön verzierte Kämme und Stielkämme aus Holz oder Bronze zum Frisieren des germanischen Haares.

Die Frisur der Frauen der alten Germanen im Überblick:

Die germanische Frau hatte langes weizenblondes bzw. rotblondes Haar. Sie trug es lose in der Mitte gescheitelt oder kunstvoll geflochten und mit einem Wollnetz im Nacken zusammengenommen. Zum Ziehen der schmalen Scheitellinie verwendeten die Germanen einen so genannten „Scheitelnagel“. Dies entsprach einem Gerät aus Holz oder auch Bronze, welches etwa unserem heutigen Stielkamm gleicht. Festgehalten wurde das Haar dann mit einem Bandreifen oder einem Metallreifen. Ebenfalls wurden Zöpfe, die über die Brust herab fielen aus dieser Zeit bekannt. Zur Verzierung der der doch recht schlichten Frisurenmode wurden kunstvoll verzierte Einsteckkämme eingesetzt. Zur Haarbleiche setzte die germanische Frau Vermutungen zufolge seifenartige Beize aus geronnener Milch und Kalklauge ein.

Die Frisur des Germanen im Überblick:

Der germanische Mann trug ebenfalls loses Haar, welches bis auf die Schultern fiel. Oftmals war das Haar auch abgebunden und nach hinten den Rücken herabhängend.Der Bart war in der Bronzezeit meistens glatt rasiert, modern hingegen in der Eisenzeit (ab etwa 800 v. Chr.) war allerdings ein gepflegter Vollbart. Die Ostgermanen, nördlich des Schwarzen Meeres beheimatet, setzten ihr Haar Legenden gemäß ganz clever und pragmatisch als Polster gegen Waffenhiebe ein. Sie flochten nämlich ihr Haar in mehreren Zöpfen zur rechten Kopfseite herüber, so waren sie gut gegen Hiebe gepolstert. Verschiedenen Quellen zufolge färbten sich einige Germanen vor den Schlachten gegen die Römer die Haare rot, um diesen Furcht und Schrecken einzujagen und sie damit in die Flucht zu schlagen. Diese rote Farbe wurde mit einer seifenartigen Paste aus Holzasche und tierischem Fett hergestellt.

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Valentino Losauro – Der Friseur mit den Scherenhänden auf RTL

  • Veröffentlicht am Februar 16, 2010, Uhrzeit: 11:29 pm

Valentino Losauro – Der Friseur mit den Scherenhänden

Kennt Ihr Valentino Losauro? Den Friseur mit den Scherenhänden? Wir sind auf diesen „Freddy Krüger“ unter den Friseuren durch einen Beitrag auf RTL bei Punkt12 aufmerksam geworden. Das besondere am Friseur Valentino Losauro ist, dass er keine normalen Friseurscheren verwendet, um die Haare der Kunden zu schneiden. Vielmehr tanzt er zu Discomusik und hat krallenartige Scheren auf allen zehn Fingern gesteckt, mit denen er wie wild im Haar der Kunden wuschelt und damit die Haare schneidet. Dabei hat er laut dem Beitrag auf RTL noch nie jemanden verletzt oder geschnitten. Mit diesen Krallenscheren kann Valentino Losauro das Haar voluminös schneiden, als auch das Haar ausdünnen.

Inspiriert wurde Valentino Losauro durch die amerikanische Fantasy-Tragikomödie „Edward mit den Scherenhänden“ mit Johnny Depp und Winona Ryder in den Hauptrollen aus dem Jahre 1990.

Insgesamt steht also die absolute Kreativität beim Haareschneiden im Mittelpunkt des Krallenfriseurs. So meint Valentino Losauro, „die Friseure sollen aufhören alles auszumessen und vorauszuplanen“. Den Haarschnitt gibt es in Florida (USA) bei Valentino Losauro ab 50 Dollar. Oder alternativ die Krallenscheren einfach bestellen.

clawz by valentino –Hier geht es zur Homepage von Valentino Losauro

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Die Sendung mit der Maus (ARD) erklärt: Woher kommen graue Haare?

  • Veröffentlicht am Februar 11, 2010, Uhrzeit: 9:06 pm

Hier haben wir einen super interessanten Ausschnitt aus der Sendung mit der Maus gefunden. Dieser erklärt auf einfache und verständliche Weise, wieso man eigentlich graue Haare bekommt und warum diese überhaupt grau wirken. Denn eigentlich sind die grauen Haare durchsichtig. Erklärt wird das bildlich mit einer Glasscherbe. Schaut Ihr durch eine Glas-Scherbe, so ist diese durchsichtig. Legt man ganz viele Scherben auf einen Haufen so wirkt dieser Haufen aus transparenten Scherben grau. Zudem wird grundsätzlich erklärt wie die Farben der Haare entstehen. Zwischen den Keratinozyten der Haarmatrix befinden sich besondere Zellen, die Melanozyten, die den Farbstoff des Haares, das Melanin, erzeugen. In den grauen Haaren, wird einfach kein Farbstoff mehr produziert. Aber seht selbst hier:

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Stil- und Frisurenkunde: Die alten Römer

  • Veröffentlicht am Februar 7, 2010, Uhrzeit: 6:01 pm

Da Griechenland etwa v. Chr. – 500 n. Chr. von den Römern erobert wurde, setzte sich die Kultur und Künste, und damit auch die Körper- und Frisurenkultur zumindest teilweise bei den alten Römern fort. Die Zeit der alten Römer teilt sich in die Phasen der Republik und der Kaiserzeit auf.

Zur Körperpflege der alten Römer:

Reiche Römer verbrachten viel Zeit mit der Körperpflege und versuchte seinen Körper mit Schwitzbädern, Salbungen, Bädern in Ziegen- oder Eselmilch und Massagen gesund und schön zu erhalten. Auch das Epilieren, also das Zupfen überflüssiger Körperbehaarung wurde bereits damals, wenn auch durch zuständige Sklaven, durchgeführt. Für die Gesichtspflege verwendeten die wohlhabenden Römer und Römerinnen Rezepturen, in denen beispielsweise auch Früchte und Wein verarbeitet wurden. Kunstvoll hergestellte Salbgefäße und Parfümbehälter bestanden aus Elfenbein, Bergkristallen und Halbedelsteinen. Verschlossen wurden diese z.B. luftdicht mit Bienenwachs. Im Gegensatz zur Republik wurden Puder, Schminke und Lippenstift in der Kaiserzeit ziemlich  reichlich verwendet. Sogar die römischen Männer ließen sich zu festlichen Anlässen, insbesondere dann, wenn sie als siegreiche Imperatoren in Rom einzogen, schminken.

Die Frisur der Frauen im alten Rom im Überblick:

Die Dame des alten Roms trug in der Zeit der Republik (ca. 500 bis 30 v. Chr.) ihr langes Haar in Form einer Knotenfrisur mit Wollnetz. Später wurden die Netze aus echtem Menschenhaar gefertigt. Gekennzeichnet war die Zeit aber von ständigem Wechsel in der Mode und den zugehörigen Frisuren. Wenn nicht schon in der Zeit der Republik, dann spätestens in der Kaiserzeit traten zwei Frisurvarianten, der Tituskopf (kurzhaarige Lockenfrisur) und eine der Zeit formvollendete Flechtfrisur (heute kaum mehr nachzuformen) mit einem Haarersatzteil immer wieder auf. Kombiniert wurden diese Frisuren mit Schlangenlocken oder aufgesteckten Nackenhaaren. Auch blonde oder hennarote Perücken, die zum Teil täglich gewechselt wurden, kamen zum Einsatz.

Zur Haarfarbe kann man sagen, dass Blond eine der Modefarben der damaligen Zeit war. Aufgehellt wurden die Haare mit beizender Seifenpomade aus Germanien oder durch das Haarewaschen mit alkalischer Birkenasche und Meereswasser. Auch Eigelb, Kamillenblüten und Safran wurden mit verwendet. Das Haar wurde anschließend versucht in der Sonne zu bleichen. Um eine rotblonde Wirkung der Haarfarbe herbeizuführen bzw. zu verstärken wurde das Haar tatsächlich mit Goldstaub überpudert. War das Haar zu dunkel zum Blondfärben, wurde in der damaligen Zeit einfach den germanischen Sklaven das helle Haupthaar abgeschnitten und zu Perücken verarbeitet oder den römischen Herrinnen ins römische Haar eingeflochten. Ausdruck des Reichtums und des gesellschaftlichen Standes war eine reichliche Auswahl an blonden oder hennafarbenen Echthaarperücken. Zur Färbung der Haare wurden Nussschalen für dunkles Haar, Quittensaft für blondes Haar und Henna für rötliches Haar eingesetzt. Zur Haarformung soll Schilfrohr und ein aus Bronze oder Eisen gefertigtes Rohr (Calamistrum) gedient haben. Dieses kannten bereits die alten Griechen. Lockenhaare wurden hergestellt, indem angefeuchtetes Haar über das Calamistrum gewickelt wurde. Danach wurde der Kupfer- oder Bronzestab erhitzt und in das Rohr hinein geschoben. Es entstand eine „Calamistrumwelle“.

Der Haarschmuck bestand zu der damaligen Zeit aus Knochen, Elfenbein und edlen Hölzern, Gold, Silber und Bronze, Lorbeer, Efeu oder Weinranken.

Die Frisur des Mannes im alten Rom im Überblick:

Die Römer aus der Zeit der Republik trugen einen Vollbart und volle Haarpracht. In der Kaiserzeit hingegen war genau das Gegenteil angesagt. Der etwas höhere römische Bürger ließ sich mit eisernen Rasiermessern den Kopf in einer Rasierstube zur Glatze rasieren. Das niedere Volk hingegen behielt weiterhin den Bart. So war der Klassenunterschied offensichtlich. Das Haar war aber kurz geschnitten und ohne Scheitel gehalten. In der späteren Zeit des Kaiserreiches allerdings wurde das Haar von vielen Männern wieder gekraust und gelockt getragen. Kinn- und Schnurbart waren gepflegt. Der Kopfschmuck der Männer bestand je nach Jahreszeit bei kriegerischen Festlichkeiten aus Gebinden mit  Efeu, Blumen, Lorbeer, oder Weinranken.

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Stil- und Frisurenkunde: Die alten Griechen

  • Veröffentlicht am Januar 30, 2010, Uhrzeit: 6:21 pm

De Kultur des griechischen Volkes (ca. 1500-150 v. Chr.) hat durch sein Gedankengut und die in dieser Epoche entstandenen Werke eine weit reichende Ausstrahlungskraft auf die Kultur vieler Völker dieser Erde gehabt. Neben Errungenschaften in Kunst, Politik, Wissenschaft und Sport wurden auch unsere heutige Kosmetik und Haartrachten vielfach vom klassischen Griechentum inspiriert.

Interessant für uns ist in diesem Zusammenhang, dass das erstrebte Lebensideal der damaligen Zeit die „Harmonie von gesundem Geist im gesunden Körper“ war. Auch die körperliche Schönheit war Teil dieses Idealbildes. Dazu passend kommt dies in unserem Kontext in Form der Gestaltung edler Frisuren zum Ausdruck. Griechische Dichter besangen die Schönheit und Lockenfülle der Frisuren.

Zur Körperpflege der alten Griechen:

Es gab bei den alten Griechen eine Göttin der Gesundheit mit dem Namen „Hygieia“. Sie haben sicherlich bereits abgeleitet, woher der heute geläufige Begriff „Hygiene“ stammt, denn dieser leitet sich an der Bezeichnung der alt-griechischen Gottheit „Hygieia“ ab.

Die Körperpflege hatte im Zusammenhang des damals geltenden Schönheitsideals einen recht hohen Stellenwert. Die alten Griechen gingen bereits in öffentliche Badehallen. Darüber hinaus gehörte zur Körperpflege der alten Griechen: Massagen, Ölungen und Parfümierung. Auch Gymnastik und klare Regeln für Schlaf und Diätvorschriften sollten zum idealisierten Gleichgewicht von Geist und Körper verhelfen. Hellweiße, matte Haut versuchte die moderne Griechin durch die Verwendung der giftigen Bleiweiß-Schminke zu erreichen. Diese sollte den Kontrast zum grellen Rot der Lippen verstärken. Auch Götterstatuen wurden geschminkt. Der Begriff „Kosmetik“ kommt aus dem Griechischen. Die „Kosmeten“ waren Kosmetikerinnen, aber nicht im heutigen Sinne, sondern vielmehr „Kosmetik-ausführende“ Sklavinnen.

Die Frisur der Frauen im alten Griechenland im Überblick:

Wir können bzgl. Der Frisurenmode bei den alten Griechen grundsätzlich drei Epochen unterscheiden: Die archaische, klassische und die hellenistisch Zeit.

In der archaischen Zeit der Griechen (ca. 1500 bis ca. 500 v. Chr.) trugen die Frauen oftmals offene ungeschnittene, oftmals gekrauste Haare. Andernfalls wurde das Haar mit einem Haarbeutel hochgebunden. Haarschmuck wurde sparsam getragen, z.B. in Form von Silbernadeln, Spangen, Bändern oder Stirnreifen. Geprägt wurde die Frisur durch Haarwellen, kleine Stirnlocken und 2 bis 4 längere Korkenzieherlocken. Diese Korkenzieherlocken fielen hinter den Ohren herab auf die Brust hinunter.

Die Frisur der alten Griechen in der klassischen Zeit (ab 500 v. Chr.) wurde durch die am Hinterkopf aufgesteckten Knoten gekennzeichnet. Harmonische Formen aus Mittelscheitel, griechischem Knoten und leicht gewelltem Haar mit einfrisiertem Diadem waren kennzeichnend. Aus der archaischen Zeit wurden phasenweise noch die seitlichen Korkenzieherlocken übernommen. Oftmals wurden zum Schmücken, aber auch zum Zwecke des Halts, farbige Bänder oder weitmaschige silberne oder goldene Haarnetze in die Frisur eingefädelt. Safran wurde zur „Blondierung“ der Haare verwendet. Gegen Ende dieses Zeitabschnittes wurde die Frisur durch den zweifach geteilten Haarschopf zu einer großen Haarschleife, in verschiedener Höhe, am Hinterköpf befestigt. Dies geschah teilweise auch mit Fremdhaar.

Die hellenistische Zeit (ab 300 v. Chr.) ist gekennzeichnet durch kunstvoll verknotete Frisuren, auch orientalisch beeinflusst. Diese hatten später auch Einfluss auf die römische Frisierkunst. Ein Modetrend war die Haarfarbe Blond. Das Haar der trendbewussten Griechin wurde mittels Safran aus Krokusblüten aufgehellt. Lockiges Haar wurde hergestellt indem das angefeuchtete Haar über ein hohles Rohr aus Metall gewickelt wurde. Anschließend erhitzte man einen dünnen Kupfer- oder Bronzestab und schob ihn in das Rohr hinein.

Die Frisur der Männer im alten Griechenland im Überblick:

Auch für den Mann lassen sich die unterschiedlichen Frisurtrends denselben Epochen wie bei der Frau zuordnen.

In der archaischen Epoche trug er, ähnlich der griechischen Frau, langes Kopfhaar und zusätzlich einen zugespitzten Bart.

In der klassischen Zeit trugen Sportler und Soldaten kurze gelockte oder rasierte Haare, teils mit Stirnbändern. Halblanges, gelockt gekraustes und gewelltes Haar wurde ohne Bart von  städtischen Modejünglingen getragen, teilweise recht weiblich frisiert. Gelehrten und Dichtern stand langes, aber gepflegte Kopf- und Barthaare zu. Gleiche Schnitte fand man auch bei alten Götterstatuen;

Die hellenistische Zeit wurde geprägt durch das nach orientalischer Art kurz gelockte Haar. Bärte wurden nicht getragen.

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Das Wirkungsprinzip oxidativer Haarfarben

  • Veröffentlicht am Januar 29, 2010, Uhrzeit: 8:49 pm

Im Folgenden wird die Wirkungsweise oxidativer Haarfarben in verschiedenen Schritten dargestellt.

Auftragen der Farben: Bei der Oxidationshaarfärbung werden leicht oxidierbare aromatische Verbindungen gemeinsam mit so genannten Nuancierern (das sind Stoffe, die den Farbton verändern können) unter weiterer Verwendung von Wasserstoffperoxid, Ammoniak, Emulgatoren und Wasser auf das Haar aufgetragen.

Quellvorgang des Haares: Die Ammoniak-Wasser-Lösung dringt in das Haar ein und verursacht dort den Quellvorgang. Im gleichen Augenblick löst das Alkali die Oxidationswirkung des Wasserstoffperoxides aus, indem die Stabilisierungssäure des Wasserstoffperoxids aufgehoben wird. Die Ammoniak-Wasser-Lösung verflüchtigt sich recht schnell während der Einwirkdauer, was wiederum eine nachlassende Intensität nach sich zieht.

Eindringen des Färbe-Präparates: Nun ist es möglich, dass das inzwischen aufgequollene Haar die zur Färbung notwendigen Inhaltsstoffe des Färbe-Präparates aufnehmen können.

Kupplung der Stoffe: Das Oxidationsmittel Wasserstoffperoxid spielt im Zusammenhang des Haarfärbevorganges die Rolle eines „Kupplungsvermittlers.“ Das Wasserstoffperoxid reagiert mit den Farbstoff-Vorstufen (organisch-chemische Verbindungen) und ermöglicht, dass diese sich zum eigentlichen Farbstoff zusammenbauen.

Aufhellung der natürlichen Pigmente: Das Oxidationsmittel Wasserstoffperoxid hat noch eine zusätzliche Eigenschaft: Es hellt zudem auch das natürliche Farbpigment des Haares, das Melanin, auf. Hierdurch ist es  möglich, Oxidationsfärbepräparate zu erzeugen, die auch ergrautes Haar gleichmäßig anfärben können. Das weiße Haar wird abgedeckt und das noch vorhandene naturfarbene Haar wird aufgehellt. Gleichzeitig erfolgt die Einfärbung. Als Ergebnis erhält der Kunde ein völlig ausgeglichenes Erscheinungsbild des Haares.

Aufhellung der kosmetischen Farbstoffe: Ein Teil der neu gebildeten kosmetischen Farbstoffe wird durch das Oxidationsmittel H2O2 oxidiert. Dies führt zu einer Aufhellung. Insgesamt wird dadurch eine farbliche Balkenbildung verhindert und zum Farbausgleich beigetragen.

Das Ergebnis ist gefärbtes Haar: Der neu gebildete Oxidationsfarbstoff liegt nun in feinster Form im Haar verteilt vor. Durch das Zusammenspiel des Oxidationsfarbstoffes und der Aufhellung der natürlichen Farbpigmente der Haare ergibt sich der charakteristische Farbton des Haares.

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